Sport
Formel 1

Formel 1: Ex-Teamboss mit kurioser Aussage zu Karriereende von Vettel

ARCHIV - 20.11.2022, Vereinigte Arabische Emirate, Abu Dhabi: Motorsport: Formel-1-Weltmeisterschaft, Grand Prix von Abu Dhabi: Sebastian Vettel aus Deutschland vom Team Aston Martin vor seinem letzte ...
Sebastian Vettel hat nach der vergangenen Saison seine Karriere beendet. Bild: Zuma Press / James Gasperotti / ZUMA Press Wire
Formel 1

Formel 1: Ex-Teamboss mit kurioser Äußerung nach Karriereende von Sebastian Vettel

07.02.2023, 07:22
Mehr «Sport»

Sebastian Vettel hat sich aus der Formel 1 verabschiedet. Bereits im Juli hatte der 35-Jährige diesen Schritt angekündigt. Eine schwierige Entscheidung, über die er lange nachgedacht habe, erklärte er. Doch die Familie ist für Vettel wichtiger geworden. Nach 15 Jahren in der Königsklasse ist also Schluss.

Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.

Mike Krack kritisiert Vettels Abschied – aber findet auch lobende Worte

Seine Rennsport-Karriere beendete er als Pilot von Aston Martin. Seit Januar 2022 ist Mike Krack dort Teamchef. Von dem kommen nun deutliche Worte zu dem Abschied des Renn-Profis. Er sei froh, dass Vettel da ist, wo er ist. Aber, dass er sich entschieden habe aufzuhören, sei schade. "Ich hoffe, er bereut es", kommentiert er Vettels Entscheidung im Interview mit "Motorsport Magazin". Wie ernst oder ironisch diese Aussage zu sehen ist, bleibt unklar.

Mike Krack spricht in dem Interview über die letzten Rennen des ehemaligen Aston Martin-Piloten. Nach dem Unfall in Melbourne ging es in Singapur und Suzuka wieder bergauf. Da habe man ihm die Freude angemerkt. Am Funk habe man sofort gemerkt, dass er da ist. "Er war wirklich im Flow", sagt Krack. Dass ein Auto, das ihm mehr Rückmeldung und Performance gibt, ihn extra motiviert, habe man in den letzten Rennen gemerkt. Für Vettel findet er dafür auch lobende Worte:

"Ich muss sagen: Hut ab! Er hatte eine schwere Zeit, ist oft im Q1 ausgeschieden und er hat nie den Kopf hängen lassen, hat das Team und Lance immer weiter unterstützt. Das war schon sehr vorbildlich."

Vettel verabschiedete sich nach 15 Jahren aus der Formel 1

Sein letztes Rennen bestritt er im vergangenen November in Abu Dhabi – für ihn eine Strecke von hoher Bedeutung. Denn zwölf Jahre zuvor wurde er auf der gleichen Strecke zum ersten Mal Weltmeister. 2010 fuhr er sich als jüngster Formel-1-Fahrer und zweiter deutscher Rennfahrer nach Michael Schumacher überhaupt zur Weltmeisterschaft. 53 Siege, 57 Poles, vier WM-Titel: Auf seinem Konto stehen nach seinem Karriereende beachtliche Erfolge.

Die letzten zwei Jahre seiner Karriere fuhr er für Aston Martin. Einen Nachfolger hat der Rennstall bereits gefunden: Fernando Alsonso.

Schalke 04: Hoffmann will weg, darf aber nicht – Quintett darf gehen

Mit großen Vorschusslorbeeren war Ron-Thorben Hoffmann im Sommer zu Schalke 04 gekommen. Bei seinem Ex-Klub Eintracht Braunschweig hätte er "unter schwierigen Umständen überdurchschnittlich gut performt", wie Ex-S04-Sportchef Marc Wilmots im Sommer erklärte.

Zur Story