Lena Oberdorf ist im vergangenen Sommer vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern gewechselt. Für ihren neuen Klub hat die deutsche Nationalspielerin seither noch kein Spiel absolvieren können, denn in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris zog sie sich einen Kreuzbandriss zu.
Aktuell kämpft sich die 23-Jährige nach der schweren Knieverletzung im Rehaprogramm zurück, noch in dieser Saison könnte sie wieder ins Spielgeschehen eingreifen.
Auch ohne den fußballerischen Alltag hat sich Oberdorf in München gut eingelebt. Dabei hat gewiss auch Rena Schwabl geholfen. Gemeinsam mit der Influencerin hat die DFB-Spielerin mittlerweile einen Podcast gestartet.
In der aktuellen Episode von "Popcorn und Panenka" sprechen die beiden unter anderem über eine andere Freundin von Oberdorf, die es bisher aber noch nicht in den Podcast geschafft hat: Jule Brand.
"Ja, wir sind noch befreundet", berichtet Oberdorf über ihre langjährige Mitspielerin. Beim VfL Wolfsburg liefen sie zwischen 2022 und 2024 gemeinsam auf, für das DFB-Team bestreiten sie seit sogar schon seit 2021 Partien.
Man könnte sie mal für eine Episode einfliegen, schlägt Schwabl vor. Der Bayern-Profi aber hat seine Bedenken, dass das am Ende auch funktionieren würde. "Jule wollte letztens herkommen und da hat irgendwas nicht funktioniert. Bei der ist nichts planbar", berichtet Oberdorf vorwurfsvoll. Genau diese Art mache Brand aber auch "sympathisch und liebenswert".
Mit einem Lachen ergänzt die 23-Jährige trotzdem: "Ich saß alleine in meiner Wohnung und habe geweint, aber schön, dass sie zu Hause war."
Mit im Stadion war zuletzt unterdessen Lena Oberdorfs Mutter, als die Frauen des FC Bayern im Halbfinale des DFB-Pokals gegen die TSG Hoffenheim gespielt haben. Die Münchnerinnen setzten sich in einem spektakulären Spiel trotz 0:2-Rückstand mit 3:2 durch.
"Meine Mutter hat sich in den VIP-Bereich getalked. Ich habe ihr ein Ticket geschickt und gesagt, dass es ein VIP-Ticket sei, war es aber nicht", berichtet Lena Oberdorf vom ereignisreichen Stadionbesuch ihrer Mutter. "Dann hat sie die 'Lena Oberdorfs Mama'-Karte ausgespielt."
Von böser Absicht kann dabei aber keineswegs die Rede sein. "Die kennen meine Mom ja auch", berichtet die Nationalspielerin. Als ihre Mutter wie selbstverständlich von ihrer Tochter Lena erzählt hat, habe es bei den Kontrolleuren "Klick gemacht". Nachzumachen braucht das also niemand. Außer vielleicht noch Lena Oberdorfs Vater. Oder ihre Oma.