
James Rodriguez stützt den Kopf von Ousmane Coulibaly, damit dieser wieder atmen kann. screenshot via twitter.com/alrayyanen/es
Fußball International
13.01.2022, 18:0113.01.2022, 18:01
Am vergangenen Spieltag der katarischen Liga ist es beinahe zu einer tödlichen Tragödie gekommen. Beim Spiel zwischen Al-Rayyan und Al-Wakrah brach Ousmane Coulibaly (32) von Al-Wakrah plötzlich auf der eigenen Torlinie zusammen. Wie sich herausstellen sollte, hatte der Innenverteidiger einen Herzinfarkt erlitten.
In solchen Situationen können Sekunden über Leben und Tod entscheiden. Einer, der ganz schnell reagierte, ist Ex-Bayern-Spieler James Rodriguez (30). Er spielt seit September 2021 für Al-Rayyan . Noch bevor die Ärzte und Sanitäter bei Coulibaly sein konnten, eilte James seinem Gegenspieler zur Hilfe, indem er dessen Kopf so stützte, dass dieser wieder atmen konnte.
Wie wichtig das beherzte Eingreifen von James war, bestätigte jetzt Al-Wakrahs Mannschaftsarzt Mukhtar Shabaan. Ohne die Hilfe des Kolumbianers, so Shabaan, hätte Coulibaly sterben können. Das Spiel der beiden katarischen Teams wurde nach dem Vorfall abgebrochen und Coulibaly sofort ins Krankenhaus gebracht.
Inzwischen geht es dem malischen Nationalspieler schon besser. Das verkündete dessen Frau via Story auf dem Instagram-Account des Spielers. "Danke für eure unterstützenden und liebevollen Nachrichten. Ousmane befindet sich infolge seines Herzinfarkts in einem stabilen Zustand. Er kommt langsam aber sicher wieder zu sich. Er ist in sehr guten Händen."
James Rodriguez, der von 2017 bis 2019 für die Bayern spielte, war im September 2021 vom englischen FC Everton nach Katar gewechselt. Dort schoss er in sieben Spielen bislang drei Tore und gab vier Vorlagen.
instagram.com/jamesrodriguez10
(nik)
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