
Freiburgs Verteidiger Nico Schlotterbeck (Mitte) gilt als großes Abwehrtalent, um das sich jetzt die deutschen Topklubs aus Dortmund und München rangeln sollen.Bild: GES-Sportfoto / Markus Gilliar
Fußball
12.01.2022, 15:3712.01.2022, 15:37
Mit konstant starken Leistungen hat sich der Freiburger Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (22) diese Saison ins Rampenlicht gespielt. Medienberichten zufolge beobachten längst auch die Topklubs aus München und Dortmund Schlotterbecks steile Entwicklung. Der Freiburger Sportvorstand Jochen Saier bestätigte jetzt gegenüber "Sky", dass der junge Verteidiger auf dem Transfermarkt heiß begehrt sei.
"Dass es da Begehrlichkeiten gibt, steht außer Frage. Auch dass wir das eine oder andere Gespräch mit anderen Vereinen schon geführt haben, weil einige auch die Fühler schon ausgestreckt haben, ist ganz klar", sagte Saier im "Sky"-Interview.
Inzwischen wird Schlotterbeck bei transfermarkt.de mit einem Marktwert von 20 Millionen gelistet.
Den SCF-Fans Hoffnungen machen, dass Leistungsträger Schlotterbeck noch eine Weile im Breisgau spielt, könne er darum nicht. "Ich werde nicht sagen: Er ist kommende Saison noch bei uns. Das wäre auch ein Stück weit vermessen."
instagram.com/nico.schlotterbeck
Saier betonte aber, dass der Innenverteidiger zumindest in der Wintertransferperiode nicht verkauft werde. "Wir werden so zusammenbleiben und jetzt niemanden abgeben. Wir haben eine superinteressante Truppe zusammen und wollen den Fuß auf dem Gaspedal lassen."
Der SC Freiburg belegt in der Bundesliga derzeit den vierten Platz, die Fans träumen schon von einer Qualifikation für die Champions League.
Einsatz unter Flick steht noch aus
Nico Schlotterbeck spielt seit 2017 für den Verein, sein Vertrag läuft noch bis 2023. In der Saison 2020/21 lief er als Leihspieler für Union Berlin auf. Seit seiner Rückkehr zum SCF ist der Nationalspieler, der noch auf einen Einsatz unter Bundestrainer Hansi Flick wartet, bei Freiburgs Trainer Christian Streich gesetzt.
In der Hinrunde verpasste Schlotterbeck kein Spiel, aktuell setzt ihn aber eine Corona-Infektion außer Gefecht.
(nik)
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