
Cristiano Ronaldo hat in der saudischen Liga in 15 Spielen schon 14 Mal getroffen. Bild: IMAGO images / Power Sport Image
Fußball International
In Europa ist es in den vergangenen Monaten still geworden um Cristiano Ronaldo. Mit seinem millionenschweren Wechsel zum saudischen Klub Al-Nasr ist das mediale Interesse an dem fünffachen Champions-League-Sieger rapide gesunken – seine portugiesische Heimat mal ausgenommen.
Im Herbst seiner Karriere verdient sich Ronaldo in Riad eine goldene Nase. Knapp 200 Millionen Euro im Jahr verdient er bei Al-Nasr, nie hat ein Fußballer jemals mehr bekommen. Trotzdem spekulieren viele Beobachter:innen, dass sich der ehrgeizige Spieler in der unterklassigen saudischen Liga unterfordert fühlt. Eine Rückkehr nach Europa oder ein Wechsel in die USA ist für sie nur eine Frage der Zeit.
Mit einem Jubel hatte der 37-Jährige die Diskussion Mitte der Woche neu angefacht. Am Freitag hat er das Thema nun erneut aufgegriffen.
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TiktokCristiano Ronaldo wirft mit Torjubel Fragen auf
Wie in einem Video zu sehen war, das ein saudischer Journalist bei Twitter geteilt hatte, bejubelte Ronaldo sein Tor zum 3:2-Endstand gegen Al-Shabab indem er innerhalb der Jubeltraube auf die Knie ging und wie beim islamischen Gebet die Stirn auf den Boden legte.
Viele Fans werteten das als klares Bekenntnis zu dem Klub und zu seiner neuen arabischen Heimat. Bislang sind das jedoch nur Spekulationen, denn Ronaldo selbst hat sich weder zu seinem Jubel noch zu seiner näheren sportlichen Zukunft geäußert.
Allerdings griff der Superstar das Thema Jubel am Freitag auf Instagram erneut auf und hielt somit die Diskussion um die Bedeutung seiner Feierposen am Leben.
Cristiano Ronaldo befragt Fans zum Thema Torjubel
In einem animierten Video, dass der portugiesische Stürmer online stellte, sind diverse seiner berühmten Jubeleinlagen zu sehen. In der Bildunterschrift fragt er seine Follower:innen, welcher ihr liebster ist.
Mit dem Video bewirbt Ronaldo zudem eine App namens Livescore. Der Gebetsjubel aus dem Spiel gegen Al-Shabab ist in dem neuen Video allerdings nicht zu sehen. Womöglich, weil er vom Standing her noch nicht mit bekannten Posen wie dem "Siuuu"-Jubel mithalten kann, den Ronaldo nach seinen Toren meistens zeigt.
Mit wettbewerbsübergreifend acht Toren und vier Vorlagen ist Harry Kane aktuell wenig überraschend der gefährlichste Offensivspieler des FC Bayern. Und direkt dahinter? Da lauern gleich zwei Profis: Leroy Sané (fünf Treffer, keine Vorlage) und Shootingstar Mathys Tel (vier Tore, eine Vorlage).