Sport
Fußball

VfB Stuttgart: So lachen die Fans über WLAN-Panne bei der Mitgliederversammlung

VfB-Präsident Wolfgang Dietrich bleibt vorerst im Amt. Sein Glück: das nicht vorhandene Internet.
VfB-Präsident Wolfgang Dietrich bleibt vorerst im Amt. Sein Glück: das nicht vorhandene Internet.Bild: Sportfoto Rudel/imago
Fußball

WLAN gestört: VfB bricht Mitgliederversammlung ab – und die Fans lachen sich kaputt

15.07.2019, 02:3515.07.2019, 10:58
Mehr «Sport»

War der Techniker denn informiert? Die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart ist am Sonntag aufgrund von technischen Problemen abgebrochen worden.

  • Die Mitglieder des Fußball-Zweitligisten konnten sich nicht in das WLAN des Stadions einloggen und daher nicht an den vorgesehenen Abstimmungen teilnehmen.
  • Unter anderem konnte dadurch auch nicht die Abstimmung über eine Abwahl des umstrittenen Präsidenten Wolfgang Dietrich durchgeführt werden.

"Die Stabilität des WLANs lässt trotz vorausgegangener Testläufe derzeit leider keine elektronische Abstimmung zu", sagte Dietrich. "Uns bleibt daher keine andere Wahl, als festzustellen, dass es leider nicht möglich ist, die Veranstaltung ordnungsgemäß fortzuführen."

Die kuriose Begründung für den Abbruch der Veranstaltung sorgte bei den Fans vor Ort für Wut. Der Termin wurde schließlich unter den lautstarken Pfiffen der rund 4500 Anwesenden abgebrochen. Es war so laut, dass Dietrichs Worte teilweise nicht zu verstehen waren.

Im Netz hagelte es Spott.

Ein schwäbisches Best-of:

Wie würde der VfB wohl auf die technischen Probleme reagieren?

Update: Dietrich trat am Montag nach der chaotischen Veranstaltung zurück. . Der 70-Jährige bestätigte seine auf Facebook verkündete Entscheidung der Deutschen Presse-Agentur.

(pb/dpa)

Kein Trinkgeld? Du bist nicht pleite, sondern geizig
Video: watson
Max Eberl in der Kritik: Wie ein Deal den FC Bayern in Unruhe versetzt
Max Eberl: Ein Sportvorstand, der sparen soll, aber das ein oder andere Milliönchen zu viel ausgegeben hat. Vor allem ein Deal wurde ihm beinahe zum Verhängnis.

Als Uli Hoeneß im Sommer 2024 erklärte, der FC Bayern habe keinen "Geldscheißer", war das nicht bloß ein Bonmot des Ehrenpräsidenten. Es war die Ansage eines Sparkurses, der vor allem einem galt: Sportvorstand Max Eberl.

Zur Story