Im Sommer 2020 kam Alexander Nübel ablösefrei von Schalke zum FC Bayern. Damals musste er sich hinter Stammtorhüter Manuel neuer anstellen. Nach einem Jahr wechselte er per Leihe zur AS Monaco, weil er Spielpraxis sammeln wollte. Die große Frage: Wann macht Neuer Platz im Bayern-Tor für Nübel?
Jetzt scheint Bewegung in die Zukunftsplanung von Nübel zu kommen. Stefan Backs, der Berater des 25-Jährigen, wurde am Dienstag an der Geschäftsstelle der Bayern in der Säbener Straße gesehen. Er habe "mit Hasan Salihamidžić einen Kaffee getrunken“, wie er der "Bild" sagte. Es sei lediglich ein "Routinebesuch" gewesen.
Doch worum ging es bei diesem Besuch wirklich? Laut der "Bild" telefonierte Backs nach seiner Ankunft am Trainingsgelände der Bayern noch ein paar Minuten vor dem Eingang und verschwand anschließend für eine knappe Stunde im Gebäude der Bayern-Chefs.
Dieser Besuch lässt zumindest laut "Bild" die Vermutung zu, dass der FC Bayern weiterhin mit Nübel plant. Der Torhüter ist bis Sommer 2023 noch an die AS Monaco verliehen. Die Bayern hatten den Keeper im Juli für zwei Jahre an Monaco ausgeliehen. Doch nach dieser Saison gibt es für alle Fälle eine Rückholklausel.
Beim FC Bayern ist Nübel noch bis 2025 unter Vertrag. Und offenbar verhärtet sich die Annahme, dass der gebürtige Paderborner schon bald den Platz von Manuel Neuer einnehmen könnte. Bleibt nur die Frage, ob der Stammtorwart des FCB seinen Platz für Nübel räumen wird.
Neuer hatte zuletzt erst unmissverständlich klar gemacht, dass die 40-Jahre-Grenze für ihn keine Hürde darstellt. Dies sagte er in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". Daraufhin sagte Nübels Berater Backs bei "Sport 1":
(lc)