
Englands Stürmer Raheem Sterling hat ein M-16-Sturmgewehr auf der linken Wade tätowiertimago/AFLOSPORT/maurizio borsari
Fußball
31.05.2018, 12:2031.05.2018, 12:20
Raheem Sterling ist fester Teil der englischen Nationalmannschaft, ein Star bei Manchester City, doch nun wird er scharf kritisiert – wegen eines Tattoos.
Am Rande der ersten Trainingseinheiten der englischen Nationalmannschaft vor der WM war über seiner rechten Wade ein neuer Körperschmuck zu sehen: Ein tätowiertes M-16-Sturmgewehr – und schon brach ein Sturm der Entrüstung los!
Lucy Cope von "Mothers Against Guns" forderte:
"Wir verlangen, dass er sich das Tattoo weglasern oder mit einem neuen Tattoo überdecken lässt. Wenn er das ablehnt, sollte er aus der Nationalmannschaft geworfen werden. Er sollte ein Vorbild sein, glorifiziert aber lieber Waffen."
Lucy Cope, die 2012 einen Sohn durch Waffengewalt verlor
Sterling selbst reagierte umgehend – mit einer emotionalen Begründung:
"Als ich zwei Jahre alt war, wurde mein Vater erschossen. Ich habe mir selbst geschworen, mein Leben lang keine Waffe auch nur anzufassen. Ich schieße mit meinem rechten Fuß, also hat es eine tiefere Bedeutung und ist noch nicht fertig."
Sterling in einem mittlerweile gelöschten Instagram-Post
"Es ist einfach einmalig in diesem Land, dass man versucht, die Motivation unserer Spieler schon vor dem Turnier zu zerstören. Es ist verrückt, unpatriotisch und traurig"
Gary Lineker
"Ich bin auf der Seite eines 23-Jährigen, der für die Opfer der Grenfell-Tower-Katastrophe gespendet hat, für Schulen in Jamaika spendet, großartige gemeinnützige Arbeit leistet und seinen Reichtum nutzt, um für seine Mutter zu sorgen."
Leigh Curtis
Sterling ist fester Bestandteil des Kaders von Nationaltrainer Gareth Southgate. In der abgelaufenen Saison traf der Angreifer in 46 Pflichtspielen für Manchester City 23 Mal, bereitete 17 weitere Tore vor.
Dieser Text ist ursprünglich bei t-online.de erschienen.
Diese Theorie behauptet, dass England die Weltmeisterschaft gewinnen wird:
Cadillac plant den Einstieg in die Formel 1 ab 2026 und führt Gespräche – wohl auch mit Mick Schumacher.
Von außen wirkte alles wie ein gewöhnlicher Auftritt im Fahrerlager. Mick Schumacher schlenderte am Rande des Grand Prix von Miami über den Asphalt, plauderte mit Freund und Alpine-Kollege Esteban Ocon, ließ sich in der Hospitality von Haas blicken. Ein Versuch, beim alten Arbeitgeber Eindruck zu schinden? Eher nicht. Denn tatsächlich war der Besuch in Florida weit mehr als ein nostalgischer Spaziergang.