v.l.n.r.: Der Spanier Sergio Ramos, die Schweizer Xherdan
Shaqiri und Blerim Dzemaili und der Deutsche Toni Kroos.Bild: Imago/ East News/ Zuma/ Bernd Müller/ Monatge
Fußball International
Eine WM, 32 Teams – und das sind die Schlüsselspieler
11.06.2018, 09:0211.06.2018, 09:57
watson sport
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Hast du schon mal was von Wahbi Khazri, Medhi Benatia oder Shinji Kagawa gehört? Das alles sind Namen von Spielern, die du bei der WM besser im Auge haben solltest.
Kann mit seiner Kreativität und seinem Goldfüsschen Spiele entscheiden. Wenn er denn Lust hat.
Uruguay: Luis Suarez (31), Sturm
Nicht nur für die Schultern der Gegner einer der gefährlichsten Angreifer der Welt.
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Ägypten: Mohamed Salah (25), Sturm
Der überragende Spieler der abgelaufenen Saison führte Liverpool in den Champions-Leaugue-Final und ist der grosse Hoffnungsträger der Ägypter.
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Saudi-Arabien: Mohammed al-Sahlawi (31), Sturm
Mit 16 Toren der Toptorschütze (zusammen mit Lewandowski) der WM-Qualifikation. Acht seiner Treffer erzielte er allerdings gegen Fussballzwerg Osttimor.
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Gruppe B
Spanien: Sergio Ramos (32), Verteidigung
In einer Mannschaft mit lauter Stars ist er der Mann, der die Drecksarbeit erledigt. Seine Art ist umstritten, seine Wichtigkeit nicht.
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Portugal: Cristiano Ronaldo (33), Sturm
Ob als Torschütze oder als Co-Trainer – der aktuelle Weltfussballer ist nicht bloss wegen seinen fussballerischen Qualitäten unverzichtbar.
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Marokko: Medhi Benatia (31), Verteidigung
Der unumstrittene Abwehrchef und Captain bringt die Erfahrung aus mehreren Jahren bei Topklubs wie Juventus, Bayern und Roma mit in die Nationalmannschaft.
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Iran: Sardar Azmoun (23), Sturm
Schoss in 32 Länderspielen 23 Tore und war auch in der WM-Qualifikation der erfolgreichste Torschütze.
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Gruppe C
Frankreich: Antoine Griezmann (27), Sturm
In einer Mannschaft, die mit Stars gespickt ist, ist der Torschützenkönig der EM 2016 der Gefährlichste einer starken Offensive.
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Peru: Renato Tapia (22), Mittelfeld
Im Zentrum läuft praktisch alles über ihn. Nicht der spektakulärste, aber der wichtigste Mann der Peruaner.
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Australien: Aaron Mooy (27), Mittelfeld
Zeigte bei Huddersfield als Stammspieler eine hervorragende Saison in der Premier League.
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Dänemark: Christian Eriksen (26), Mittelfeld
Der alles überragende Tottenham-Star schoss die Dänen praktisch im Alleingang an die WM.
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Gruppe D
Über seine Qualitäten müssen wir nicht sprechen, aber führt er Argentinien endlich zu einem (wichtigen) Titel?
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Kroatien: Luka Modric (32), Mittelfeld
Der brillante Stratege führt zusammen mit Ivan Rakitic ein technisch überragendes Kroaten-Mittelfeld an.
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Island: Gylfi Sigurdsson (28), Mittelfeld
Wenn es im starken Kollektiv der Isländer einen Star gibt, dann ist es – auch wenn er bei Everton eine schwache Saison hatte – Gylfi Sigurdsson.
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Nigeria: Wilfred Ndidi (21), Mittelfeld
Das erst 21-jährige Zweikampfmonster Wilfred Ndidi hat sich bei Leicester einen Stammplatz erkämpft und wird nicht ganz zufällig als nächster N'Golo Kanté bezeichnet.
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Gruppe E
Brasilien: Neymar (26), Sturm
2014 fehlte er im Halbfinale, nun ist er dabei. Der Mann kann mit dem Ball so viel, sogar Brasilien zum Weltmeister-Titel führen.
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Schweiz: Xherdan Shaqiri (26), Mittelfeld
Weil er mit einem offensiven Geniestreich das Spiel für die Schweiz entscheiden kann. Dass er da ist, wenn es zählt, hat er 2014 gegen Honduras und 2016 gegen Polen in wichtigen Momenten bewiesen.
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Serbien: Sergej Milinkovic-Savic (23), Mittelfeld
Der beste Mittelfeldspieler der vergangenen Serie-A-Saison. Hat zwar erst drei Länderspiele, doch mit seinen Qualitäten braucht er keine grosse Erfahrung, um zum wichtigsten Spieler der Serben zu werden.
Costa Rica: Keylor Navas (31), Tor
Gewann mit Real Madrid zuletzt drei Mal in Serie die Champions League. An der letzten WM 2014 kassierte er in fünf Spielen bloss zwei Gegentore und hexte Costa Rica bis in die Viertelfinals.
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Gruppe F
Deutschland: Toni Kroos (28), Mittelfeld
Sein unglaubliches Palmares (u.a. viermal CL, einmal Weltmeister) kommt nicht von ungefähr. Toni Kroos ist der Denker und Lenker im deutschen Mittelfeld.
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Mexiko: Chicharito (30), Sturm
Der Mann mit den 49 Toren in 100 Länderspielen ist und bleibt der Hoffnungsträger der Mexikaner.
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Schweden: Emil Forsberg (26), Sturm
Startete bei RB 2009 Leipzig voll durch und ist in einer eingeschworenen schwedischen Elf der offensive Schlüsselspieler.
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Südkorea: Heung-Min Son (25), Sturm
Begann seine Karriere beim damaligen Bundesligisten Hamburger SV. Das 23-Mann-Kader der Südkoreaner hat einen Marktwert von 84 Millionen Euro, 50 davon gehen auf das Konto des Tottenham-Profis. Das sagt eigentlich alles über die Qualitäten des Flügelspielers im Vergleich zu seinen Teamkollegen aus.
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Gruppe G
Belgien: Kevin De Bruyne (26), Mittelfeld
Ein Hauch von Tim und Struppi, aber nu, was die Frisur angeht. Gehört längst zu den besten Mittelfeldspielern der Welt und wurde bei Manchester City unter Pep Guardiola nochmals ein gutes Stück besser.
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England: Harry Kane (24), Sturm
Kapitän, Toptorschütze und Hoffnungsträger der Engländer. Der Druck, der auf dem 24-Jährigen lastet, ist enorm.
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Panama: Roman Torres (32), Verteidigung
Der bullige Abwehrchef (99 Kilo) schoss Panama mit seinem späten Tor gegen Costa Rica an die WM.
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Tunesien: Wahbi Khazri (27), Mittelfeld
Weil der Angriff von Tunesien so schwach besetzt ist, wird der Spielmacher, der bei Rennes in der Ligue 1 spielt, auch offensiv viel Verantwortung übernehmen müssen.
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Gruppe H
Polen: Robert Lewandowski (29), Sturm
Bei den Polen wird viel von ihrem Torschützen vom Dienst abhängen. War mit 16 Toren bester Torschütze der Qualifikation und traf in 9 von 10 Spielen.
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Kolumbien: James Rodriguez (26), Mittelfeld
2014 führte er Kolumbien ins Viertelfinale und wurde mit sechs Treffern Torschützenkönig.
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Senegal: Sadio Mané (26), Sturm
Ist bei Liverpool zum Weltklasse-Stürmer gereift. Mit seiner Power und Kaltschnäuzigkeit Senegals grösste Offensiv-Hoffnung.
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Japan: Shinji Kagawa (29), Mittelfeld
Ist zwar nicht mehr ganz der Alte, aber noch immer der Japaner, dem am meisten zuzutrauen ist.
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