Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Supertalent Jadon Sancho vorzeitig bis 2022 verlängert. Das gab der Revierklub am Dienstag offiziell bekannt. Sanchos ursprünglicher Vertrag lief noch bis zum 30. Juni 2020.
Der der 18-Jährige war im Sommer 2017 von Manchester City nach Dortmund gewechselt. Die Tempo-Dribblings des Offensivspielers verzücken Mitspieler und Fans gleichermaßen. Sancho war in dieser Saison in nur 124 Bundesliga-Minuten bereits an sechs Toren des Tabellenführers beteiligt. Einen Treffer erzielte er selbst, fünf bereitete er vor. Damit sammelte er durchschnittlich alle 22 Minuten einen Scorerpunkt.
"Ich bin sehr froh, dass ich mich vor gut einem Jahr für den Wechsel nach Dortmund entschieden habe, denn es hat sich alles bewahrheitet: Diese Stadt lebt Fußball wie kaum eine andere, und beim BVB erhalten junge Spieler Einsatzzeiten", sagte der Engländer.
"Jadon Sancho ist ganz sicher einer der spannendsten Spieler in Europa", sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc: "Mit der Vertragsverlängerung tragen wir seiner sehr, sehr positiven Entwicklung Rechnung."
(bn/sid)
Alexander Nouri wird offenbar neuer Trainer bei Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt. Der 39-Jährige soll nach Informationen der Sport Bild die Nachfolge von Stefan Leitl antreten, der bei den Schanzern am Samstag nach dem 0:1 gegen den FC St. Pauli entlassen worden war.
Nouri hatte von September 2016 bis Oktober 2017 Werder Bremen trainiert, war dort aber nach 13 Bundesligaspielen ohne Sieg entlassen worden. Seitdem trainierte Nouri keinen Sportverein.
Aus bislang sechs Saisonspielen holte der ambitionierte FCI, der 2017 aus der Bundesliga abgestiegen war, nur fünf Zähler. Am Dienstag spielt Ingolstadt, das interimsmäßig noch von Ex-Profi Fabian Gerber betreut wird, bei Spitzenreiter 1. FC Köln. Als mögliche Kandidaten waren auch Uwe Neuhaus, Markus Weinzierl und Jens Keller gehandelt worden.
(bn/sid)
Sami Khedira hat seinen Vertrag bei Juventus Turin bis 2021 verlängert. Laut SID beinhaltet der Vertrag des 31-Jährigen sogar einen Option für eine weitere Saison. Das gab der italienische Rekordmeister am Mittwoch via Twitter bekannt.
Kurze Zeit später meldete sich auch Khedira bei Twitter: "Ich bin stolz, mitteilen zu dürfen, dass ich gerade meinen Vertrag bei Juventus bis 2021 verlängert habe. Ich bin sehr stolz, Teil der großen Geschichte der Mannschaft und der Familie Juventus zu sein", schrieb der Weltmeister von 2014, der aktuell nicht im Kader der deutschen Nationalelf steht.
Khedira spielt seit 2015 für die "Bianconeri", zuvor stand er bei Real Madrid und dem VfB Stuttgart unter Vertrag.
(as)
Dynamo Dresden hat sich Medienberichten zufolge für Maik Walpurgis als neuen Trainer entschieden. Der 44-Jährige werde am Dienstag als Nachfolger des vor knapp drei Wochen entlassenen Uwe Neuhaus vorgestellt und anschließend erstmals das Training leiten, meldeten die "Sächsische Zeitung" sowie das Fachmagazin "Kicker" und Bild.de am späten Montagabend.
Walpurgis war vor einem Jahr als Trainer des Liga-Konkurrenten FC Ingolstadt beurlaubt worden und zuvor unter anderem für den VfL Osnabrück und die Sportfreunde Lotte tätig. In Dresden, das einen durchwachsenen Saisonstart hingelegt hatte, übernahm nach der Trennung von Neuhaus Dynamos Ex-Kapitän Cristian Fiél die Mannschaft als Interims-Coach.
(as/dpa)
Die TSG Hoffenheim hat den englischen Juniorennationalspieler Reiss Nelson vom Arsenal FC ausgeliehen. Der 18-Jährige wechselt für eine Saison ins Kraichgau. Der Stürmer erhält die prestigeträchtige Rückennummer 9.
Zuvor hatte Nelson, der in der vergangenen Saison zu 3 Premier-League-Einsätzen gekommen ist, einen neuen "langfristigen" Vertrag bei den Londoner "Gunners" unterzeichnet.
"Ich möchte bei der TSG auf höchstem Niveau Spielpraxis sammeln und mich weiterentwickeln. Ich bin überzeugt davon, dass ich dem Klub mit meinen Qualitäten auch dabei helfen kann, seine ehrgeizigen Ziele in drei Wettbewerben zu erreichen", ließ Reiss Nelson in einer Stellungnahme der Hoffenheimer verlauten.
(ds)
Jetzt scheint alles schnell zu gehen: Nuri Sahin hat von seinem Noch-Arbeitgeber Borussia Dortmund die Freigabe für einen Wechsel erhalten und befindet sich momentan zum Medizincheck in Bremen. Danach soll der 29-Jährige Mittelfeldakteur einen Vertrag bei Werder unterzeichnen.
Die Ablösesumme für den türkischen Nationalspieler soll nach "Bild"-Informationen unter einer Million Euro liegen. Grund hierfür: Sein Vertrag beim BVB liefe im kommenden Sommer aus. In der vergangenen Saison kam Sahin für die Schwarz-Gelben zu 18 Einsätzen, erzielte dabei zwei Tore und bereitete drei weitere vor.
Bei Werder Bremen, das mit der Verpflichtung auf seinen Mangel an defensiven Mittelfeldspielern reagiert, soll Sahin einen Zweijahresvertrag erhalten.
(ds)
Der Deadline Day hat seine erste (und ganz sicher schon jetzt größte) Sensation: Eric Maxim Choupo-Moting wechselt ablösefrei zum französischen Meister Paris Saint-Germain. Das bestätigte PSG-Trainer Thomas Tuchel dem TV-Sender ESPN.
In der vergangenen Saison war der Ex-Schalker bei Stoke City aktiv, für die er in 30 Partien auf fünf Treffer und fünf Assists kam. Nach dem Abstieg der "Potters" aus der Premier League kam es zur Vertragsauflösung zwischen dem Club und dem 29-jährigen Stürmer.
In Paris trifft der kamerunische Nationalspieler mit Thomas Tuchel auf einen alten Bekannten: Unter dem Coach kam Choupo-Moting in Mainz zu 81 Bundesliga-Einsätzen, in denen er insgesamt 30 Torbeteiligungen sammelte.
Auch Bayerns Außenverteidiger Juan Bernat weilt nach Aussagen Tuchels derzeit zum Medizincheck in der französischen Hauptstadt. Der Spanier wechselt Medienberichten zufolge für 14 Millionen Euro in die französische Metropole.
(ds)
Die Rückkehr von Nationaltorwart Kevin Trapp zu Eintracht Frankfurt ist perfekt. Die SGE postete am Freitagmorgen ein Video, in dem der 28-Jährige über sein Comeback in Frankfurt spricht.
Das Problem: Der Youtube-Clip sollte noch gar nicht veröffentlicht werden – und wurde kurz darauf wieder gelöscht.
Trapp, der bei seinem bisherigen Verein Paris Saint-Germain keine Rolle mehr spielte, sagt in dem Video: "Für mich war einfach klar, dass - wenn ich die Möglichkeit habe, zurückzukommen - ich das unbedingt machen möchte."
(ds/dpa)