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Bei Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani könnte es kaum besser laufen. Der Stürmer legte mit 23 Toren und 17 Vorlagen in allen Wettbewerben eine herausragenden erste Saison bei der SGE hin. Auch in der französischen Nationalmannschaft etabliert er sich immer mehr und stand beim 1:0-Sieg über Griechenland am Montagabend in der Startelf.
Kein Wunder also, dass der 24-Jährige sich vor potenziellen Wechsel-Angeboten kaum retten kann. Doch die Eintracht will ihren Offensivstar nicht einfach so gehen lassen. Ein neues Angebot soll ihn jetzt zum Bleiben bewegen.
Die herausragenden Leistungen des Franzosen sind auch so einigen Top-Klubs nicht entgangen. Fast aus jeder großen europäischen Liga hat ihn anschneidend ein Verein auf dem Zettel – darunter Paris Saint-Germain, der FC Bayern, Real Madrid oder Manchester United.
Doch noch ist offen, ob der französische Nationalspieler Frankfurt im Sommer den Rücken kehren wird. Die Eintracht will ihn aber unbedingt von einem Verbleib überzeugen. Mindestens ein Jahr soll er, wenn es nach dem SGE-Vorstand geht, noch für die Hessen auf Torejagd gehen.
Der Klub möchte nun auch handfeste Argumente liefern. Laut "Bild" könnte sich das Gehalt des 24-Jährigen verdoppeln. Dann bekäme er statt 1,5 Millionen 3 Millionen im Jahr. Er wäre damit einer der Spitzen-Verdiener bei Frankfurt. Für SGE mag das zwar eine hohe Summe sein, mit möglichen Angeboten von finanzstarken Top-Klubs wird die Gehaltserhöhung jedoch kaum mithalten können.
Darüber hinaus könnte auch der Vertrag von Kolo Muani um ein weiteres Jahr verlängert werden. Offiziell läuft der noch bis 2027. Ein neu verhandelter Vertrag könnte dann um eine Ausstiegsklausel von etwas weniger als 100 Millionen erweitert werden. So sollte dem Angreifer ein späterer Wechsel erleichtert werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt fordert die Eintracht von den interessierten Vereinen wohl die Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro. Kolo Muanis aktueller Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de auf 65 Millionen Euro.
Ob Top-Stürmer Kolo Muani sich ein derartiges Modell tatsächlich vorstellen kann, ist nicht bekannt. Auch der französische National-Trainer Didier Deschamps hat sich zu Transfer-Gerüchten rund um den Angreifer geäußert. Am Rande der jüngsten Länderspiele meinte er: "Ich habe gehört, dass er von einigen größeren Vereinen für die nächste Saison angesprochen wird. Wird er wechseln oder nicht? Er kann auch bleiben, wo er ist."
