
Lukas Podolski hat bis heute nicht den Kontakt zu "seinem" 1. FC Köln verloren. Bild: imago images / Herbert Bucco
Fußball
21.01.2020, 16:2923.01.2020, 14:07
Der Prinz kehrt zurück – so viel steht fest. Zwar wird Lukas Podolski wohl nicht mehr für den 1. FC Köln in der Bundesliga stürmen, doch trotzdem werden der kölsche Klub und der frühere Weltmeister wieder zusammenkommen. So wird Poldi in einer noch nicht geklärten Funktion zu
seinem Herzensklub zurückkehren.
In einem lange
angekündigten Gespräch wurde am Dienstag nach Angaben des Vereins
vereinbart, "sowohl eine kurzfristige Zusammenarbeit als auch eine
Einbindung von Lukas in den Verein nach seiner aktiven Karriere
anzugehen". Beide Seiten würden nun ein Konzept dafür erstellen.
"Wir hatten einen angenehmen und offenen Austausch, für den ich mich
herzlich bei den FC-Verantwortlichen bedanke", sagte Podolski, der
sich in der vergangenen Woche noch enttäuscht über die bis dahin
ausgebliebene Kontakt-Aufnahme des Vereins gezeigt hatte. Podolskis Vertrag beim japanischen Klub Vissel Kobe war ausgelaufen, doch zu der erhofften Rückkehr zu seinem Heimatklub war es nicht gekommen. Nun freut sich Podolski über kommende Projekte:
"Ich freue mich darauf, gemeinsam zu planen, wie ich den FC unterstützen kann. Denn Köln war, ist und bleibt meine Heimat und der FC ist mein Verein."
Lukas Podolski
FC-Präsident Werner Wolf erklärte: "Lukas ist ein Idol für
eine ganze Generation FC-Fans und wird beim FC immer eine offene Tür
vorfinden. Wir möchten seine Liebe und seine Strahlkraft für den FC
nutzen und Lukas zugleich bei den für ihn bedeutenden und sehr
persönlichen Schritten beim Übergang von der aktiven Karriere in die
Zeit danach begleiten."
Podolski, der gemeinsam mit seinem Berater Nassim Touihri sowie Wolf
sowie den FC-Geschäftsführern Horst Heldt und Alexander Wehrle
zusammensaß, spielte in der Jugend und als Profi insgesamt 14 Jahre
für den FC. Seine Karriere wird der 34-Jährige nach dem Vertragsende
bei Vissel Kobe wohl beim türkischen Erstligisten
Antalyaspor fortsetzen.
(bn/dpa)
Bundesligist Borussia Mönchengladbach konnte auch gegen den FC Bayern nicht seinen Negativlauf stoppen. Auf Fragen nach seiner Zukunft reagierte Fohlen-Trainer Gerardo Seoane schmallippig.
Ach ja, Fußball wurde ja auch noch gespielt – der Borussia aus Mönchengladbach blieb bei der Meisterfeier des FC Bayern nur die Statistenrolle. Im Scheinwerferlicht stand an diesem Samstagabend nur einer: Thomas Müller. Der 35-Jährige verabschiedete sich vom Münchner Publikum.