Hertha BSC, Tottenham Hotspur, Borussia Dortmund, AC Mailand, Schalke und und und... Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng, 33, hat in seiner Karriere schon für viele Vereine gespielt. Momentan hat ihn ihn der italienische Erstligist US Sassuolo Calcio an den FC Barcelona ausgeliehen.
In einem aktuellen Interview mit "DAZN" und "Goal" schwärmt Boateng aber vor allem von einer bestimmten Zeit: Seine Zeit bei Dortmund im Jahr 2009, als er von Tottenham Hotspur an die Westfalen ausgeliehen war. Genau gesagt, feiert Boateng eigentlich nur einen: Trainer Jürgen Klopp!
Boateng weiter: "Das hat er allen anderen voraus. Das hat man bei Dortmund gesehen und das sieht man jetzt bei Liverpool. Er gibt selbst den Spielern, die nicht spielen, das Gefühl, dass sie wichtig sind. Unter ihm herrscht ein besonderes Wir-Gefühl."
Obwohl Boateng während seiner Zeit als Leihspieler von Januar bis Juni 2009 nur zehn Spiele (für die Spiele elf und zwölf war er wegen einer Roten Karte gesperrt) für den BVB absolvierte und er kein Tor schoss, war man beim BVB von ihm begeistert – Dortmund wollte ihn haben. Und Kevin-Prince wäre auch gerne in der Bundesliga geblieben.
Der dauerhafte Wechsel sei "wegen Geld" gescheitert, so Boateng. Er erinnert sich: "Es hat dem BVB damals nur ein Tor für die Europapokal-Qualifikation gefehlt. Hätte Dortmund sich für Europa qualifiziert, hätten sie mich gekauft."
Boateng über die Schock-Absage:
"Ich habe damals geahnt, dass in Dortmund etwas Großes entstehen kann, deshalb wollte ich bleiben. Aber es sollte eben nicht sein." Und so kehrte Boateng zur Saison 2009/10 in die englische Liga zu Tottenham Hotspur zurück...
(lj)