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"Er ist einfach gut" – Bundestrainer Jogi Löw spricht über Hansi Flick

FUSSBALL WM 2014 FINALE Deutschland - Argentinien 13.07.2014 DEUTSCHLAND FEIERT DEN WM TITEL: Bundestrainer Joachim L
Gemeinsam erfolgreich im WM-Finale 2014 gegen Brasilien: Hansi Flick und Jogi Löw.Bild: imago images / Ulmer/Teamfoto
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"Er ist einfach gut" – Bundestrainer Jogi Löw spricht über Hansi Flick

23.08.2020, 11:1023.08.2020, 11:10
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Bundestrainer Joachim Löw hat seinen ehemaligen Assistenten und heutigen Bayern-Trainer Hansi Flick in höchsten Tönen gelobt. Flicks Erfolge in München hätten ihn nicht überrascht, schrieb Löw in einem Beitrag für die Bild: "Weil er einfach gut ist, eine wahnsinnige Akzeptanz hat bei den Spielern, eine Mannschaft formen, führen und entwickeln kann."

Bayern München dank Flick wieder in der Erfolgsspur

Löw und Flick waren 2014 in Brasilien Weltmeister geworden, insgesamt arbeiteten beide acht Jahre zusammen bei der Nationalmannschaft. "Mit Hansi Flick ist Bayern München in die Erfolgsspur zurückgekehrt. In der Bundesliga wie auch international in der Champions League", schrieb der Bundestrainer weiter.

Grundlage für Flicks Erfolg seien einerseits eine empathische Art und andererseits seine Philosophie. "Diese Kombination aus hoher Fachkompetenz und großer Empathie für sensible Verbindungen in einer Mannschaft machen ihn zu einem so guten Trainer", so Löw. Die Titel Flicks seien daher "eine logische Folge".

Löw erinnert sich an erstes Treffen mit Flick

Löw berichtet in seinem Beitrag auch über das erste Treffen mit Flick im Jahr 2006. Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff habe damals den Namen ins Spiel gebracht. "Dann haben wir uns in München getroffen. Hansi überzeugte mich in diesen Gesprächen sofort. Mit seinen Ansichten über den Fußball, seinen Ideen, seiner Art, seiner Offenheit, seiner Leidenschaft, seinem Herz. So haben wir uns für ihn entschieden", schrieb er.

Auch in der Champions League könne Flick daher den ganz großen Wurf schaffen. Löw: "Ob ich ihm zutraue, auch diese gewinnen zu können? Natürlich traue ich ihm das zu. Schließlich ist er Weltmeister!"

(vdv/afp)

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