BVB-Cheftrainer Marco Rose steht schon seit einiger Zeit in der Kritik.Bild: ap / Alexandra Beier
Fußball
BVB-Cheftrainer Marco Rose musste sich in den letzten Wochen laute Kritik aus dem Umfeld des Klubs anhören. Zuletzt gab es beim schwachen 1:1-Spiel gegen FC Augsburg "Rose raus"-Rufe, die die Entlassung des 45-Jährigen forderten. Und auch nach dem Ausscheiden in der Europa League gegen die Rangers, war der Frust groß.
Doch trotz der zwölf Niederlagen des BVB in der laufenden Pflichtspiel-Saison und dem frühzeitigen Aus im DFB-Pokal, stellt sich Borussia Dortmund-Geschäftsführer, Hans-Joachim Watzke, hinter den Cheftrainer. "Marco Rose steht bei Borussia Dortmund in keinster Weise zur Disposition!", sagte er gegenüber "Sport BILD" entschieden.
BVB-Boss Watzke verteidigt seinen Cheftrainer
Marco Rose, der das Amt des Cheftrainers erst im letzten Sommer in Dortmund übernommen hatte, darf sich also anscheinend auf ein zweites Jahr vorbereiten. Der BVB-Boss schenkt ihm vor allem deshalb Vertrauen, weil Borussia Dortmund zumindest in der Bundesliga ganz gut abschneidet. Zwar beträgt der Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern bereits satte neun Punkte, doch die Champions-League-Qualifikation ist noch lange nicht in Gefahr.
Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer des BVB.Bild: dpa / Frank Rumpenhorst
Nicht nur Watzke steht hinter dem Trainer, sondern auch große und wichtige Teile des Teams. Rose soll mit seinen Ansprachen zumeist richtig liegen und damit einige Stars für sich gewonnen haben.
Fans wünschen sich Terzić zurück
Mit seinem Machtwort hat Watzke nun wahrscheinlich auch die Diskussionen und Spekulationen um einen Rose-Ersatz beendet. Denn einige Fans würden statt des derzeitigen Cheftrainers, lieber wieder Edin Terzić im Einsatz sehen. Der 39-Jährige kam 2018 als Co-Trainer zu Borussia Dortmund, arbeitete bereits zwischen 2010 und 2013 für den BVB und übernahm dann Ende 2020 den Posten des damaligen Trainers Lucien Favrein, nachdem dieser entlassen wurde.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, führte Terzić das Team in die Champions League und zum DFB-Pokal-Sieg, was bei einigen Fans anscheinend einen Eindruck hinterlassen hat.
(fw)
Es sollte die große Abschiedsparty werden, doch wird ein immer größeres Fiasko. In seinem letzten Rennen für Mercedes startet Lewis Hamilton beim Rennen in Abu Dhabi von Platz 17. "Ich bin so wütend, es ist eine Schande, ihn so zu verabschieden. Es ist unentschuldbar. Lewis' letztes Rennen bei uns, und wir machen einen auf schlau", schimpfte er über das eigene Team.