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Für viele Bundesliga-Profis ist jetzt schon klar, wer der erste Kandidat für den EM-Titel beim Turnier in Deutschland ist. 39,2 Prozent der Spieler gaben in einer Umfrage des "kicker" an, dass das DFB-Team ihr Favorit auf den Titel ist.
Dass die Mannschaft von Julian Nagelsmann am 14. Juli das Endspiel im Berliner Olympiastadion bestreiten wird, davon träumt auch der Bundestrainer. "Ich habe viele Tagträume, die auch mit dem EM-Titel zu tun haben", sagte er auf einer Pressekonferenz Ende Mai. Sportdirektor Rudi Voller stapelte etwas tiefer. "Wir wollen zu dem Kreis der Mannschaften gehören, die bis zum Turnierende dabei sein wollen. Wenn es Berlin wird, umso schöner."
Doch bis dahin sind für alle Mannschaften noch einige Schritte zu gehen. Wer den kompletten Weg aller 24 Mannschaften während des Turniers sehen will, kann dies nur über MagentaTV, dem Streamingdienst der Telekom, tun. Nur hier sind wirklich alle EM-Spiele zu sehen.
Um die Begeisterung rund um das Turnier dauerhaft erlebbar zu machen, gibt es in diesem Jahr eine spezielle Neuerung.
Denn alle Tore, die in den insgesamt 51 Turnierspielen erzielt werden, werden deutschlandweit an Bahnhöfen, in Einkaufszentren und an U- und S-Bahnhöfen in zahlreichen deutschen Städten fast in Echtzeit gezeigt. Möglich wird das durch eine Kooperation mit der Firma Ströer.
Transparenzhinweis: watson gehört zur Ströer Content Group und ist damit auch Teil der Firma Ströer.
So wird MagentaTV die Tore auf 5500 digitalen Public-Video-Screens von Ströer zeigen. Dass nicht alle 7000 bis 8000 Ströer-Flächen genutzt werden können, hat einen rechtlichen Grund: Auf Videoleinwänden an Straßen darf in Deutschland kein Bewegtbild gesendet werden.
Zudem werden die Tore auf rund 2000 Displays in allen Telekom-Shops gezeigt.
"Mit dieser Aktion erreicht der Fußball noch mehr Menschen in Deutschland: Etwa 44 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Möglichkeit, die Tor-Highlights nahezu in Echtzeit auf unseren Medien zu verfolgen", sagt Richard Offermann, SVP Direct Client Sales bei Ströer Media Solutions.
Unter dem Motto "volldabei" will die Telekom das Fußball-Fest unterstützen, damit das Turnier wie die Heim-WM 2006 in Erinnerung bleibt, sagt Christian Loefert, Leiter Marketingkommunikation Telekom Deutschland, über diese weltweit einmalige Aktion.
Die Clips werden rund 20 Sekunden lang sein und sind nur in Deutschland zu sehen. Zwischen Torerzielung und der Ausstrahlung sollen maximal drei Minuten liegen, erklärt Loefert. Anschließend soll die Sequenz insgesamt viermal wiederholt werden.
MagentaTV nutzt dazu eine Künstliche Intelligenz, die die relevantesten Szenen auswählt und die jeweilige Länge anpasst. Durch sie werden auch die notwendigen Bildausschnitte für die unterschiedlichen Formate angepasst. Das sei "ein Meilenstein", bewertet Loefert die Nutzung der Technologie.
Höre hier die erste Folge des neuen watson-Podcasts "Toni Kroos – The Underrated One":
Um wirklich sicherzustellen, dass durch die KI kein Video gepostet wird, das im Stadion durch den Einsatz des Videoschiedsrichters wieder zurückgenommen wurde, wird auf das konkrete Zeichen eines externen Dienstleisters aus dem Stadion gewartet, ob das Tor vom Schiedsrichter anerkannt wurde.
Bei der Erstellung der Videoclips wird es hingegen keine menschliche Kontrollinstanz geben. "Ansonsten würde es zu lange dauern. Wenn ein Mensch nochmal drüberguckt, haben wir einen Versatz, der nochmal so lang dauert wie die Videosequenz. Das wäre nicht zielführend", sagt Richard Offermann.
