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David Alaba: Vater George spricht über gescheiterte Verhandlungen mit dem FC Bayern

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David Alaba verlässt den FC Bayern. Bild: EIBNER/Sascha Walther/POOL / imago images
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David Alaba: Vater George spricht über gescheiterte Verhandlungen mit dem FC Bayern

04.06.2021, 13:4204.06.2021, 14:57
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Bereits mit 16 Jahren wechselte David Alaba zum FC Bayern, seit der Winterpause 2009/2010 stand er dann im Kader der Profimannschaft. Doch jetzt ist Schluss: Die nächste Saison wird der Verteidiger bei Real Madrid verbringen. Alaba und der FC Bayern konnten sich in den langen Vertragsverhandlungen nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Sein Berater und Vater George Alaba berichtet im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" nun von den Gesprächen.

George Alaba hatte sich Unterstützung vom bekannten Fußball-Berater Pini Zahavi geholt, doch auch er konnte nicht vermitteln. Die Vertragsverlängerung scheiterte wohl an den zu hohen Gehaltsforderungen. "Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber die Verantwortlichen wissen, was vorgefallen ist. In der letzten Zeit der Verhandlungen haben sich die Fronten verhärtet", sagte George Alaba.

Kein Verständnis für Hoeneß und Rummenigge

Uli Hoeneß hatte Zahavi bereits als "geldgierigen Piranha" bezeichnet und auch der scheidende Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge kritisierte die Forderungen Alabas. "Ich glaube, sehr wenige Menschen haben in dieser existenziellen Krise Verständnis, wenn ein Fußballprofi schon 15 Millionen im Jahr verdient und dann mit 19,5 Millionen nicht zufrieden ist", sagte er gegenüber dem "Kicker".

George Alaba hat für diese Aussagen kein Verständnis. Er verstehe nicht, "weshalb in der letzten Zeit nur über Geld geredet wurde".

Vor allem die persönliche Wertschätzung habe gefehlt. David Alaba selbst hatte bei der Bekanntgabe seines Abschieds betont, dass Geld nicht die entscheidende Rolle gespielt habe. Er habe sich nach einer neuen Herausforderung gesehnt und wolle sich "auch als Person außerhalb des Platzes weiterentwickeln".

Bei Real Madrid soll Alaba rund 12,5 Millionen Euro netto verdienen. Im Interview mit "Sport 1" sagte er zuletzt, er freue sich "riesig" auf die neue Herausforderung. Eine Rückkehr zum FC Bayern schließt er aber nicht aus. "Der FC Bayern, dieser ganze Klub, das ist meine Familie. Ich fühle mich dort zu Hause. Der Verein wird ein wichtiger Teil in meinem Leben bleiben."

(pas)

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