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BVB: Besonderer Reus-Plan im Finale der Champions League enthüllt

UEFA Champions League: FC Paris Saint-Germain - Borussia Dortmund 07.05.2024 Jubelextase in der Kurve - die Spieler von Borussia Dortmund feiern den Sieg und Finaleinzug mit den Fans Marco Reus Boruss ...
Marco Reus verlässt den BVB am Ende dieser Saison.Bild: IMAGO images / Beautiful Sports
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BVB: Besonderer Reus-Plan für das Champions-League-Finale enthüllt

15.05.2024, 10:5115.05.2024, 10:51

Am Samstag wird Marco Reus das letzte Mal die Chance bekommen, im BVB-Trikot vor heimischer Kulisse aufzulaufen. Borussia Dortmund empfängt dann im Rahmen des letzten Bundesliga-Spieltags Schlusslicht Darmstadt 98.

Dass der Routinier, der seinen Herzensklub am Ende dieser Saison verlassen wird, dann noch einmal auflaufen wird, dürfte ob der Rahmenbedingungen klar sein. Für beide Mannschaften geht es schließlich um nichts mehr: Der BVB wird die Spielzeit als Fünfter beenden, Darmstadt als Letzter.

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Edin Terzić kann seinem Schützling also noch einmal guten Gewissens und ohne gegnerische Vorwürfe der Wettbewerbsverzerrung einen großen Auftritt ermöglichen. Der Schlusspunkt soll es gleichwohl trotzdem nicht sein, denn am 1. Juni steht im Londoner Wembley Stadium schließlich noch das Finale der Champions League an.

Marco Reus dürfte im CL-Finale zunächst auf der Bank sitzen

Borussia Dortmund trifft dabei auf Real Madrid, geht wie in den vorherigen Runden der K.o.-Phase als Außenseiter in die Partie. Der Bundesligist dürfte folglich mit einer ähnlichen Ausrichtung wie im Halbfinale gegen PSG in dieses Endspiel gehen.

Hinter Stoßstürmer Niclas Füllkrug, der ebenso wie Verteidiger Nico Schlotterbeck im deutschen EM-Aufgebot steht, dürften daher wieder Julian Brandt, Karim Adeyemi sowie Jadon Sancho starten. Für Reus bleibt nur ein Platz auf der Bank – zumindest zu Spielbeginn.

Der Routinier kam diese Saison in jeder Königsklassen-Partie zum Einsatz, wurde zuletzt viermal in Folge eingewechselt. Spätestens in der Schlussphase des Endspiels dürfte Trainer Terzić also wieder auf die Erfahrung des 34-jährigen Offensivspielers setzen.

BVB-Kapitän Can könnte Reus bei Pokalübergabe den Vortritt lassen

Laut "Sport Bild" gibt es bei Borussia Dortmund auch Reus-Gedankenspiele, die über eine einfache Einwechslung in Wembley hinausgehen. Dem Bericht zufolge gibt es intern Überlegungen, dass die Vereinslegende den Henkelpott als Erster entgegennehmen soll, sofern der BVB sich gegen Real Madrid durchsetzt.

Eigentlich stünde dies dem Kapitän zu, seit dieser Saison heißt der in Dortmund Emre Can. Der Mittelfeldmann hat die Binde zu Beginn dieser Spielzeit von Reus übernommen. Der Routinier hatte den BVB zuvor mehrere Jahre aufs Feld geführt.

Can und Reus gelten als gute Freunde, ein kurzfristiger Chefwechsel sei daher "nicht ausgeschlossen".

Damit dies am 1. Juni aber tatsächlich ein Thema wird, muss Borussia Dortmund erst einmal Real Madrid knacken. Dass dies nahezu ein Ding der Unmöglichkeit ist, haben in dieser Saison unter anderem schon der FC Bayern, Manchester City und RB Leipzig erfahren.

Wie gut die Königlichen sind, dürfte beim BVB allen klar sein. Zumal die Borussen mit Jude Bellingham einen Schlüsselspieler bestens kennen. Im vergangenen Sommer ist der Engländer für knapp 103 Millionen Euro von Dortmund nach Madrid gewechselt.

Mittels Bonuszahlungen erhöht sich die Ablöse, Reals Meisterschaft etwa spülte nun 5,5 Millionen Euro zusätzlich in die schwarz-gelben Kassen. Gewinnen die Spanier das CL-Finale, werden dem Bericht zufolge weitere 1,5 Millionen Euro fällig. Auf diesen Bonus dürften in Dortmund alle gerne verzichten – zumindest in diesem Jahr.

Mareike Thomaier über Humor, Handball und einen schweren Vertrauensbruch
Mareike Thomaier ist 25 Jahre alt, Nationalspielerin und längst nicht mehr die "stille Maus" von früher. Im Gespräch mit watson erzählt sie von einer Vereinsinsolvenz, dem Kampf um Sichtbarkeit und der Frage, warum ihr Sport hinter einer Paywall verschwindet.
Alles begann in Bergisch Gladbach, jener Stadt, in der Heidi Klum das Licht der Welt erblickte – und in der Mareike Thomaier ihre ersten Schritte mit dem Handball machte. Klum und Thomaier in einem Atemzug zu nennen, geschieht selten – auch, wenn die 25-Jährige gerne selbstironisch davon erzählt, dass es anders wäre.
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