Die EM ruft. 8:0 gewann die deutsche Nationalmannschaft in der Qualifikation gegen Estland und ist auf bestem Weg zur EM 2020. Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel liegt Deutschland in der Gruppe C mit neun Punkten auf Rang zwei hinter Nordirland (12) und damit klar auf Endrundenkurs. Die Fans können sich jetzt schon qualifizieren.
Ein Jahr vor Beginn der ersten paneuropäischen Europameisterschaft (12. Juni bis 12. Juli 2020) wird die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Mittwoch mit dem Verkauf der Eintrittskarten beginnen. Dabei gehen in der ersten Phase bis zum 12. Juli 1,5 Millionen der insgesamt rund 3 Millionen Tickets in den freien Verkauf.
Heißt: Schnelligkeit ist nicht wichtig, sondern jeder Fan hat einen Monat Zeit. Wenn es mehr Nachfrage als Angebot gibt, dann entscheidet die UEFA per Losverfahren.
In Deutschland finden vier Spiele statt: Austragungsort ist München mit drei Gruppenspielen und einem Viertelfinale. Die Entscheidungen gibt es dann in England: Die Halbfinal-Partien und das Finale werden im Londoner Wembley-Stadion stattfinden.
Für die Endrunde gibt es drei Preiskategorien. Zudem werden die zwölf Austragungsstädte in zwei Gruppen aufgeteilt, um der Kaufkraft und dem Durchschnittseinkommen der Einwohner Rechnung zu tragen. Auch der Verkauf von Hospitality-Paketen für alle Stadien beginnt am Mittwoch.
Zudem öffnen in allen zwölf Städten die Portale für das Helfer-Programm. Gesucht werden 12'000 Freiwillige, um bei Abläufen wie Akkreditierung, Gästebetreuung, Transport, Medien, Ticketing, Spieloperationen und Fanservices zu helfen.
Die Endrunde wird anlässlich des 60. Jubiläums des EM-Turniers in ganz Europa ausgetragen. Bei den zwölf Gastgeberstädten handelt es sich um:
Elf Stadien verfügen über eine Kapazität von mindestens 50.000 Sitzplätzen.
Alle Eintrittskarten werden online hier verkauft.
(bn/sid)