Sport
Fußball

Deutsche Fußball-Fans sind für Video-Beweis bei WM in Russland

Schiedsrichter Harm Osmers nach dem vermeintlichen Tor von Suat Serdar zum 1:1-Ausgleich fuer Mainz im Spiel gegen Stuttgart. Osmers erkennt das Tor nach Videobeweis nicht an FSV Mainz 05 vs VfB Stutg ...
Bild: imago sportfotodienst
Fußball

Deutsche Fußball-Fans hassen den Videobeweis doch nicht

15.03.2018, 10:3219.03.2018, 12:13

Seit Saisonbeginn setzen Schiedsrichter den Videoassistenten in der Fußball-Bundesliga ein – nach wie vor hoch umstritten. Eine Umfrage des Instituts "Civey"  hat allerdings ergeben, dass sich eine Mehrheit der Deutschen für einen Einsatz der Technologie bei der Weltmeisterschaft in Russland ausspricht.

Rund 62 Prozent der Befragten wollen den Videobeweis in Russland und stimmten für "Ja, auf jeden Fall" oder "Eher ja"

Bild
Quelle: t-online.de/Civey

Nur rund 16 Prozent stimmten mit "Eher nein" oder "Nein, auf keinen Fall" gegen den Videoassistenten bei der WM. Knapp 22 Prozent der Befragten gaben an, "unentschieden" zu sein. Bei der Umfrage machten 5039 Menschen mit.

Sollte der Videobeweis bei der Fußball-WM 2018 eingesetzt werden?
An dieser Umfrage haben insgesamt 13 Personen teilgenommen

Das "International Football Association Board" (Ifab) hatte Anfang März einstimmig beschlossen, den Videobeweis in die "Laws of the game", also in die offiziellen Fußballregeln aufzunehmen. Die Entscheidung über den WM-Einsatz gilt seitdem als Formsache. Lediglich das von Fifa-Präsident Gianni Infantino angeführte Fifa-Council muss am Freitag, 16. März, in Bogota/Kolumbien sein "Go" geben. Infantino hatte sich bereits mehrfach für den Videobeweis ausgesprochen.

Dieser Artikel ist zuerst auf t-online.de erschienen.

Formel 1: Häkkinen nennt entscheidenden Norris-Vorteil im WM-Kampf
Seit dem Rennwochenende in Las Vegas ist der WM-Kampf in der Formel 1 spannender denn je. Lando Norris führt dabei noch immer das Feld an.
In der Formel 1 dürfen die Fans tatsächlich auf einen spannenden WM-Kampf bis zur letzten Sekunde hoffen, denn das Rennen in Las Vegas hat die Ausgangslage noch einmal deutlich verändert. Wegen zu dünner Bodenplatten wurden beide McLaren-Fahrer nachträglich disqualifiziert.
Zur Story