Wer wird bald in der Hauptstadt spielen? Der Dortmunder Götze oder auch Xhaka vom FC Arsenal? Während der Winterpause brodelt die Gerüchteküche, was die Wintertransfers angeht.
Jetzt ist ein neuer Name in den Topf geworfen worden: Julian Draxler. Wie die französische Zeitung "Le Parisien" schreibt, soll Neu-Trainer Jürgen Klinsmann an dem 26-Jährigen, der aktuell bei Paris Saint-Germain unter Vertrag steht, interessiert sein.
Seit Januar 2017 läuft der Mittelfeldspieler für die Franzosen auf. Hatte in der Hinrunde jedoch nur sechs Einsätze, zwei in der Königsklasse. Der Grund? Eine Fußverletzung, weshalb ihn Trainer Thomas Tuchel lieber zuschauen ließ.
Noch bis 2021 läuft der Vertrag und Draxler hatte bereits angekündigt diesen verlängern zu wollen.
In der Winterpause, kündigte Klinsmann an, wolle er den Kader der Herthaner umbauen. Demnach sollen bis zu zehn Spieler den Klub verlassen. "Der Kader ist zu groß geraten. Das hat es schon Ante Covic sehr schwer gemacht", verteidigte sich Klinsmann zuletzt im Vereins-Podcast.
Wird Hertha nun ein zweites Bayern für Klinsmann? Wir erinnern uns. Während seines Trainer-Intermezzos an der Säbener Straße von 2008 bis 2009 hat der Wahl-Amerikaner die Vereinsräume mächtig umgestaltet, Buddha-Statuen inklusive.
Das befürchten auch die Hertha-Fans. Dementsprechend lustig fielen die Reaktionen nach der Verkündung von Klinsmann als Trainer aus. (Lest hier dazu mehr).
Es bleibt abzuwarten, wie Klinsmann, der als Nationaltrainer 2004 eine großartige WM feiern konnte, die Hertha umwandelt.
(lin)