Wie in jedem Jahr, pünktlich zur gemütlichen Jahreszeit, wird das Warten der FIFA-Fans belohnt: Am 27. September kommt FIFA 20 auf den Markt. Mit im Gepäck ist eine Neuerung, die vor allem Bundesliga-Fans freuen dürfte: In der aktuellen Version des Spiels kommen zehn Bundesliga-Stadien neu hinzu.
Neben den Bundesliga-Stadien, die schon in FIFA 19 mit dabei waren, nämlich der Signal Iduna Park (BVB), der Borussia-Park (Gladbach), das Berliner Olympiastadion (Hertha) und die Veltins-Arena (Schalke 04), werden in FIFA 20 außerdem folgende Arenen mit von der Partie sein:
Bayer Leverkusens Stadion feiert übrigens ein FIFA-Comeback: Die BayArena war bereits in früheren Versionen zu sehen, verschwand allerdings, nachdem das Stadion vor zehn Jahren umgebaut wurde. Nun kann auch in der Heimstätte der "Werkself" wieder gezockt werden.
Das Stadion des Hamburger SV findet ebenfalls seinen Platz im EA-Sports-Klassiker. Auch die HDI Arena von Hannover 96, das Stuttgarter Mercedes-Benz-Stadion und das Max-Morlock-Stadion des 1. FC Nürnberg werden in FIFA 20 mit dabei sein.
Zur großen Überraschung vieler Fußballfans fehlt bei FIFA 20 die Allianz Arena des FC Bayern München. Das hat allerdings einen plausiblen Grund: FC Bayern hat eine Kooperation mit dem EA-Konkurrenten Konami (Pro Evolution Soccer).
Auch Fans von Union Berlin und SC Paderborn müssen traurig in die Röhre gucken. Die Stadien der beiden Aufsteiger haben es nicht ins Spiel geschafft. Zudem fehlt das Stadion vom SC Freiburg – das liegt allerdings vermutlich an dem baldigen Umzug in einen Neubau, den die Breisgauer vor sich haben.
Neben den vielen Stadien dürfte noch eine Neuerung die Vorfreude auf die Fußball-Simulation steigern: EA Sports hat 180 neue "Headscans"der Bundesliga-Stars angekündigt, unter anderem werden Zockern die realitätsnahen Gesichter von Kai Havertz und Thorgan Hazard vom BVB den FIFA-Spielern entgegen blicken.
(kre)