
Spanien hat Costa Rica in Doha keine Chance gelassen und die Ticos klar mit 7:0 besiegt.Bild: XinHua / Wang Dongzhen
WM 2022
23.11.2022, 19:0723.11.2022, 22:10
Nach der 1:2-Auftaktniederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan haben viele deutsche Fußballfans gespannt auf das Duell der nächsten Gegner Spanien und Costa Rica geschaut. Die beeindruckende Performance der Spanier dürfte nicht wenige mit Bauchschmerzen zurückgelassen haben.
Denn La Roja hat sich am Mittwoch im Al-Thumama Stadium in Doha klar mit 7:0 durchgesetzt und dabei ihre ganze spielerische Klasse gezeigt.
Die Tore
1:0 Dani Olmo (11.)
2:0 Asensio (21.)
3:0 Ferran Torres (31.)
4:0 Ferran Torres (54.)
5:0 Gavi (75.)
6:0 Carlos Soler (90.)
7:0 Morata (90.+2)
Die Tweets des Spiels
Auf Twitter äußerten sich viele begeistert von dem überzeugenden Auftritt der Spanier. Einer sprach angesichts ihrer Überlegenheit von "Playstation Fußball". Ein anderer schwärmte von Gavis Zuckerpass und dem klasse Finish von Olmo beim 1:0. "Das ist Fußball", schreibt er.
DIE Szene des Spiels
Eindeutig das erste Tor der Spanier. Nach einem wunderbaren Chipball von Gavi drehte sich Dani Olmo elegant um Gegenspieler Duarte herum und schob den Ball am heraus stürmenden Torwart Keylor Navas vorbei ins Tor.
Zahl des Spiels: 100
Dani Olmos Zaubertor zum 1:0 war das 100. Tor Spaniens bei einer Fußball-Weltmeisterschaft. Nur fünf Teams haben mehr WM-Tore als La Roja auf dem Konto: Frankreich (124), Italien (128), Argentinien (138), Deutschland (227) und Brasilien (229).
Wie es für die Teams weitergeht
Spanien spielt am Sonntag um 20 Uhr gegen Deutschland. Für die DFB-Elf ist der Druck riesig, sie kann sich keine weitere Niederlage mehr erlauben. Costa Rica misst sich am Sonntag um 11 Uhr mit Deutschland-Bezwinger Japan.
Das Interesse des FC Bayern an Nick Woltemade ist längst kein Geheimnis mehr. Seit der Verletzung von Jamal Musiala scheinen die Münchener dabei unter Zugzwang zu stehen.
Der FC Bayern kommt in diesem Sommer nur schwer auf dem Transfermarkt voran. Bei Florian Wirtz haben sich die Münchener bekanntermaßen ebenso eine Absage eingehandelt wie bei Nico Williams und Bradley Barcola. Dazu haben sie mit Leroy Sané einen Spieler verloren, den sie, zumindest zu reduzierten Bezügen, gerne gehalten hätten.