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Sport
18.06.2018, 06:0118.06.2018, 11:36
Deutschland steckt in der Krise – nicht nur politisch, sondern auch sportlich. So zumindest fühlt es sich jetzt an, kurz nach dem Schlusspfiff des ersten deutschen WM-Spiels. Doch was hat das Versagen auf dem Platz mit dem Eklat um die von der CSU geforderte Zurückweisung von Flüchtlingen an der deutschen Grenze zu tun?
Auf den ersten Blick: Nichts. Nach kurzem Googlen zum Thema "Unionsstreit" zeigt sich jedoch: Jede Menge!
Das Vokabular, das deutsche Medien benutzen, um den Streit zwischen CDU und CSU beim Thema Asyl zu beschreiben – damit lässt sich die würdelose Niederlage der deutschen Nationalmannschaft ebenfalls gut betiteln.
Asylstreit – darum geht es:
Eine kurze Presseschau:
"Jetzt reißt euch mal zusammen"
T-Online.
Hätte man der Mannschaft an der einen oder anderen Stelle gerne zugerufen:
"Endspiel"
Spiegel Online.
"Es geht um sehr, sehr viel mehr"
"Süddeutsche Zeitung"
Ja, die Titelverteidigung!
"Deutschland droht irre zu werden"
Spiegel Online
"Schweißperlen auf der Stirn"
"Frankfurter Allgemeine Zeitung"
"Das muss aufhören"
Tagesschau
"Wie sollen sie da bloß wieder rauskommen"
"Die Zeit"
Hummels hat's ja gleich gesagt:
Wir auch:
Video: watson/Marius Notter, Lia Haubner
"Es geht ums Ganze"
Deutschlandfunk
Nach dem Spiel ist vor dem Krisentreffen:
Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2024 hat kaum begonnen, da ist die ganz große Spannung auch schon wieder weg. Knapp zwei Monate nach der Saisoneröffnung beim Großen Preis von Bahrain scheint bereits klar zu sein, wer sich in diesem Jahr die Krone aufsetzt. Alles spricht wieder für Max Verstappen.