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Thomas Gottschalk vertritt Bohlen in "DSDS"-Liveshows

Nach über 40 Jahren Ehe Thea und Thomas Gottschalk haben sich getrennt. Archivfoto: Thomas GOTTSCHALK, Moderator,Showmaster, Einzelbild,angeschnittenes Einzelmotiv,Portraet,Portrait,Portr t.
Er soll's machen: Fernsehshow-Urgestein Thomas Gottschalk vertritt Dieter Bohlen nach dessen Absage.Bild: www.imago-images.de / FrankHoermann/SVEN SIMON
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Thomas Gottschalk vertritt Dieter Bohlen in "DSDS"-Liveshows

25.03.2021, 17:1126.03.2021, 11:20
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Die nächste große News aus dem Hause RTL: "DSDS"-Fans verarbeiteten gerade noch die Nachricht, dass Jury-Galionsfigur Dieter Bohlen nicht erst ab der nächsten Staffel in der Jury fehlen wird, sondern sogar schon bei den kommenden Live-Shows – da verkündet RTL den Namen des Ersatzmannes zumindest für diese beiden Shows: Thomas Gottschalk (70), Urgestein des deutschen Show-Fernsehens, wird dann neben Maite Kelly und Mike Singer in der Jury sitzen. Er vertrete damit als "Stargast-Juror" Dieter Bohlen, teilte RTL am Donnerstag mit.

Bohlen hatte, wie Mittwoch bekannt gegeben wurde, krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt.

RTL zitiert Gottschalk, der in seinem Berufsleben nicht nur "Wetten, dass..?", sondern neben vielen weiteren Sendungen auch Musikshows moderiert hat, mit einer Begründung nach typischer Gottschalk-Art:

"RTL hat mich gefragt und ich habe spontan zugesagt. Erstens lässt ein Titan den anderen nicht hängen und zweitens hatte ich nichts Besseres vor. Die Kandidaten, die es bis hierher geschafft haben, können alle toll singen, und die Entscheidung liegt eh beim Publikum. Ich kann also nichts falsch machen."
Thomas Gottschalk

RTL-Unterhaltungschef Kai Sturm betonte, dass die zu füllenden Fußstapfen groß seien. "Wenn einer die passende Schuhgröße hat, dann Thomas Gottschalk", sagte er laut der Mitteilung.

(andi)

ProSieben-Experiment mit "TV total" scheitert schon in der zweiten Woche

In seinen Hochzeiten lief "TV total" bis zu viermal wöchentlich, damals noch moderiert von Stefan Raab. Die Late-Night-Show galt als Aushängeschild von ProSieben und brachte es zwischen 1999 und 2015 auf stolze 2303 Folgen, bevor Raab seinen vorläufigen Rückzug aus dem Fernsehen ankündigte.

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