Djamila Rowe hat es geschafft: Vor ihren Konkurrenten Gigi Birofio und Lucas Cordalis wurde die 55-Jährige am Sonntag von den Zuschauer:innen zur diesjährigen Dschungelkönigin gewählt. Dabei war ihr Erfolg am Anfang alles andere als klar: Erst im letzten Moment rückte Djamila für Martin Semmelrogge nach, der nicht nach Australien einreisen durfte.
Im Laufe der Zeit konnte Djamila die Herzen der Dschungel-Fans dann für sich gewinnen: Sie zeigte sich verletzlich und gab bei den Prüfungen ihr Bestes, auch wenn sie die finale Challenge selbst im zweiten Versuch abbrechen musste. Das konnte ihren Siegeszug jedoch nicht mehr aufhalten. Der 23-jährige Realitystar Gigi landete schließlich auf dem zweiten Platz und für den selbsternannten "Dschungelprinz" Lucas Cordalis reichte es nur für Platz drei.
Mit Cordalis geriet die Berlinerin kurz vor dem Finale in eine Auseinandersetzung. Rowe hatte deutlich gemacht, dass Lucas' Motivation, die Ehre der Familie aufrechtzuerhalten, ihr als Grund für den Dschungel-Sieg zu wenig wäre.
Lucas sagte daraufhin im Dschungeltelefon, dass Djamila kein Verständnis für familiäre Werte hätte, da sie "sowieso im Heim aufgewachsen" sei. Zuschauer:innen in den sozialen Medien reagierten empört. Nun hat sich Djamilas Sohn Jeremy Rowe zu Wort gemeldet.
In einem Interview mit RTL gibt der 25-Jährige zu, dass seine Mutter ihm früher oft peinlich gewesen sei. "Das war ja früher sogar so schlimm, dass wenn man mich gefragt hat: 'Ist das deine Mutter?' Dann hab ich gesagt: 'Nö, ist sie nicht', weil ich keine Lust auf dieses Gespräch hatte", gesteht Jeremy.
Auf den Auftritt seiner Mutter im Dschungelcamp sei Jeremy jedoch stolz. "Eben weil sie früher ein negatives Bild hatte, will sie jetzt zeigen, dass sie etwas schaffen kann, wo man stolz drauf sein kann. Deswegen zieht sie so durch, will, dass wir einen guten Eindruck von ihr haben – und das funktioniert ganz gut", erklärt der 25-Jährige.
Jeremy Rowe ist sauer auf Lucas Cordalis. Sein Verhalten gegenüber seiner Mutter beschreibt Rowe als empathielos: "Während Djamila weint und zugibt, dass sie sich mehr Kontakt zu ihrem Sohn wünscht, sagt Lucas: 'Also ich besuche meine Mutter jeden Tag'. Wen interessiert das in dem Moment?"
Jeremy Rowe findet diese Aussage zutiefst "unsensibel" und meint: "Dafür hätte er eigentlich eine Schelle verdient." Und weiter: "Also Gigi, falls er nochmal Streit mit Lucas hat: Feuer frei."
Auch den Heim-Spruch nimmt Jeremy Rowe dem Schlagersänger übel. Der 25-Jährige urteilt:
Jeremy Rowe sei gespannt darauf, was passieren wird, wenn Djamila von Lucas' Aussagen erfährt. Da Cordalis seine Bemerkung im Dschungeltelefon getroffen hatte, wusste Djamila bis zum Ende der Sendung nichts davon. Ihr Sohn ist sich sicher: "Wenn er das vor ihr gesagt hätte, wäre er nicht lebend herausgekommen."