Am zehnten Tag im Dschungelcamp gibt es immer mehr Zoff im australischen Busch. Maurice Dziwak poltert gegen Alessia Herren, die ist um keine Ansage verlegen. Auch Edith Stehfest sorgt mal wieder für mächtig Zündstoff am Lagerfeuer. Zwischen ihr und Sam Dylan kommt es zum Streit, den Lilly Becker schließlich schlichtet.
Derweil muss Maurice Dziwak in die Dschungelprüfung. Doch auch der Auszug von Yeliz Koç beschäftigt die Stars. Im Dschungeltelefon sagen sie deutlich, was sie über ihren Rauswurf denken.
Yeliz Koç wurde am neunten Tag aus dem Dschungelcamp gewählt, sie bekam die wenigsten Stimmen vom Publikum. Am Lagerfeuer zeigte sie sich geschockt von dieser Entscheidung. Sie sagte: "Ich habe gar keine Prüfung gemacht. Das kommt für mich selbst überraschend."
Einen Tag später wird gezeigt, wie die Dschungelcamp-Stars über ihren Rauswurf denken. So finden sie deutliche Worte und überlegen, woran es gelegen haben könnte. Lilly Becker meint zunächst: "Was für eine Überraschung ist das denn? Es ist keine Realitystar-Show, wenn du einfach sitzt, nur schön bist und dich ein bisschen unterhältst."
Sie fragt sich: "Ich meine, wo ist der Inhalt der Person? Ich glaube, das wollen die Leute zu Hause sehen." Alessia Herren überlegt, was die Beweggründe dafür waren, dass sie nicht genügend Anrufe bekam. Sie meint: "Anscheinend fanden die Zuschauer sie zu langweilig, sie haben sie nicht gefeiert, ich weiß es selber nicht."
Maurice Dziwak ist wie Yeliz Koç selbst Realitystar und Influencer. Er gibt zu verstehen: "Yeliz ist der Beweis, dass Follower nichts auszusagen haben, sondern deine Persönlichkeit, wer du als Mensch bist." Jörg Dahlmann hingegen ist sichtlich erleichtert, dass es nicht ihn getroffen hat. Der Fußball-Kommentator betont: "Ich habe mich so innerlich gefreut, dass ich dann doch Stimmen bekommen habe." Und weiter:
Yeliz Koç selbst findet nach ihrem Rauswurf ebenfalls deutliche Worte. Sie gibt an: "Ich habe gar nicht damit gerechnet. Ich bin sehr traurig, weil ich hier noch nicht fertig war. Ich habe keine richtige Prüfung machen dürfen."
In Richtung der anderen gibt sie deutlich zu verstehen: "Ich finde es unfair, wenn hier ganz viele sitzen, die jeden Tag sagen, dass sie nach Hause möchten und Leute, die hier sein möchten, dann gehen müssen." Dies findet sie schlicht "unfair, aber es wird schon seine Gründe haben", sagt Yeliz.
Die Ex-Camperin betont: "Das Kapitel ist nicht abgeschlossen und wird auch für mich niemals zu Ende geschrieben werden." Zum Schluss fragt sich die 31-Jährige: "Was soll ich denn mitnehmen, außer, dass ich campen war?"