Maurice Dziwak ist einer von zwei Dschungelcamp-Promis, die für die neue Staffel bereits bestätigt sind. Der Reality-Star darf jetzt also offen über seine Teilnahme an der RTL-Show sprechen.
Dieses Privileg nutzte Dziwak für eine Mahnung an Personen, die ihn angeblich aufgrund seiner "IBES"-Teilnahme kritisieren. Bei Instagram postete der einstige "Sommerhaus der Stars"-Kandidat ein längeres Statement, in dem er auf bestimmte Vorwürfe eingeht.
Der Hintergrund: Maurice Dziwak erwartet zusammen mit seiner Frau Leandra Nachwuchs. Nach der Bekanntgabe seines Australien-Trips sei ihm vorgeworfen worden, seine entstehende Familie allein zu lassen. Er erhalte dahingehend "unzählige Nachrichten".
Gegen diese Kritik wehrt Dziwak sich. Während seiner Abwesenheit werde die Familie seiner Frau und seine eigene Familie entsprechende Unterstützung leisten. Ohnehin tue er all das, die Reise in den Dschungel, nur für seine Familie, für die er sorgen müsse.
Er vergleicht die Tätigkeit als Reality-Star mit der eines Monteurs, der ebenfalls für längere Phasen fernab seines Lebensmittelpunkts Aufträge annehmen muss. Dziwak appelliert:
So weit, so nachvollziehbar. Das Problem ist nur: Diese angeblich feindseligen Posts sind in den Kommentarspalten von Maurice Dziwak schwer beziehungsweise gar nicht auffindbar. Waren es am Ende doch ausschließlich Privatnachrichten? Das lässt sich nicht nachprüfen. Aber es gibt weitere Fragezeichen.
Nun will man niemandem, auch nicht Maurice Dziwak, seine unschönen Erfahrungen absprechen. Leider macht der Mann es einem in der Hinsicht wirklich nicht leicht.
Denn dummerweise freute sich Dziwak quasi parallel zu seiner nachdenklichen Insta-Story über die "ganzen lieben Kommentare". Am Mittwochvormittag hatte RTL seine Teilnahme bei Instagram offiziell ausgerufen.
Den Beitrag kommentierte der 26-Jährige so: "Macht euch auf was gefasst. [...] Euer Löwe ist endlich wieder in freier Wildbahn und ist bereit, für euch alles zu geben, um euch maximal zu unterhalten. Ich danke euch für die ganzen lieben Kommentare. Das ist nicht selbstverständlich und deshalb ein riesiges Dankeschön."
Unmut über ungerechte Kritik klingt irgendwie anders. Womöglich handelt es sich hier um ein vorbereitetes Statement, die Story hingegen wirkte spontan aufgenommen.
Dennoch sieht das jetzt maximal blöd aus und der Verdacht liegt nahe, dass Dziwak sich mit seiner Geschichte lediglich als Opfer inszeniert. Womit am Ende niemandem geholfen wäre. Denn Online-Hass ist ja ein reales Problem. Hoffentlich bringt Maurice Dziwak hier bald etwas Licht ins Dunkel.