Tag sechzehn im Dschungel. Die Stars der diesjährigen Jubiläumsstaffel des beliebten TV-Formats kämpfen noch immer um den Verbleib im Camp. Schon bald geht es für sie ums Ganze, denn das große Finale steht inzwischen vor der Tür. Der oder die Gewinner:in befindet sich allerdings schon wieder in der Heimat. Denn die "IBES"-Dreharbeiten endeten offiziell bereits am 27. Mai. Zum ersten Mal überhaupt fand die Show somit nicht live statt.
Statt eines energievollen Endspurts zeichnet sich nach all den Tagen im südafrikanischen Busch jedoch eine allgemeine Erschöpfung bei den Promis ab. Umso froher sind diese, dass sie den Dschungel in Kürze verlassen werden – oder etwa doch nicht? Denn bei ihrer Rechnung unterläuft den Camper:innen ein fataler Fehler.
Offenbar verlieren die Promis nach über zwei Wochen im Dschungel beinahe vollkommen ihr Zeitgefühl. "Das ist mein letzter Abend hier im Dschungel. Und ich war alle siebzehn Tage hier", heißt es da von Sarah Knappik kurz vorm Zubettgehen – nichtsahnend, dass sie damit wohl kaum falscher liegen könnte.
Derselben Auffassung sind auch Kader Loth und Georgina Fleur. Selbst auf Nachfrage sind sie im Interview sicher: Ihre Tage im Camp sind gezählt. Wobei ihre Überzeugung schnell in Verwirrung umschlägt. Die beiden sind sich nicht einmal mehr sicher, welcher Tag überhaupt ist und ob das Finale tatsächlich schon morgen ansteht. Die prompte Antwort des Senders: nein.
"Wir haben eine schlechte Nachricht für euch", verkünden sie den anderen anschließend und berichten von ihren neuesten Erkenntnissen. Statt dem Glauben zu schenken, wollen die eine weitere Nacht im Dschungel aber nicht wahrhaben. "Was denn los hier mit euch, warum sagt man sowas?", will Danni Büchner daraufhin im Dschungeltelefon wissen.
Auch sie rechnet nochmal nach. Und kommt zum selben Ergebnis wie ihre Mitcamperinnen. Sichtlich niedergeschlagen erklärt sie den verbleibenden Teilnehmer:innen:
Dass das nicht für Freudensprünge bei den prominenten Camper:innen sorgt, ist keine Überraschung. Schließlich müssen sie sich seit Tagen mit minimalen Rationen an geschmacklosem Essen und herausfordernden Dschungelprüfungen auseinandersetzen. Zudem sorgt die nächtliche Wache des Lagerfeuers für regelmäßigen Schlafentzug.
Wohl auch deshalb artete die Einteilung der Schichten bereits mehrfach in hitzige Diskussionen aus. So war Eric Stehfest an Tag acht der Meinung, dass Winfried Glatzeder als Campältester eine Nacht aussetzen sollte.
Gigi Birofio hatte wiederum nur wenig für die Idee übrig – was er auch deutlich äußerte. Was als verbaler Schlagabtausch startete, führte über eine Nominierung bis hin zum kurzzeitigen Ende ihrer Bromance.