Dieses Jahr schreibt das Dschungelcamp schon Schlagezeilen, bevor die eigentliche Show gestartet ist: Wie RTL vergangene Woche verkündete, wird Christin Okpara nun doch nicht teilnehmen – wegen "Unstimmigkeiten zum Impfstatus". Ein Sprecher konkretisierte schließlich auf Anfrage von watson: "Es geht darum, dass der berechtigte Verdacht besteht, dass sie gegenüber der Produktion falsche Aussagen hinsichtlich der Impfung gegen das Coronavirus getroffen hat."
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete, ermittelt nun sogar die Bundespolizei gegen das TV-Sternchen, denn Okpara wird verdächtigt, einen gefälschten Impfnachweis vorgelegt zu haben. Am Frankfurter Flughafen sei sie bei einer Ausreisekontrolle nach Südafrika aufgefallen. Nun meldete sich die 25-Jährige bei Instagram zu Wort – und teilte plötzlich gegen einen Dschungelcamper aus.
Aktuell befindet sich Okpara noch in Südafrika, wo sie offensichtlich das Leben in einem Luxus-Hotel genießt. Diesen Eindruck erweckt sie zumindest durch ihre Instagram-Story. Unter anderem zeigte sie ihren Followern das Essen im Hotel bei hervorragender Aussicht. Die Stimmung bei ihr scheint also ziemlich gut sein, trotz der laufenden Ermittlungen.
Bei "Are You The One?" und bei der "#CoupleChallenge" fiel Okpara vor allem durch ihren offensive Art auf, die sie sich anscheinend beibehalten hat. So jedenfalls ist ihre jetzige Ansage an Filip Pavlović zu erklären, gegen den sie eigentlich beim Dschungelcamp antreten sollte:
Daneben legt sie sich mit dem Youtuber Aaron Troschke an, der sie im Zuge der Impf-Affäre kritisiert hatte und Anschuldigungen erhob. Diesem droht sie sogar mit folgenden Worten: "Wer ist er denn? Schön aufpassen, was du sagst. Hast du Beweise oder Belege dafür? Nein! Also ganz vorsichtig in deiner öffentlichen Tatsachenbehauptung. Kann für dich nach hinten losgehen. Ich werde jetzt mal ein paar Telefonate führen. Wir hören voneinander."
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Okpara nach ihrem RTL-Aus öffentlich äußert. Zuvor hatte sie bei Instagram versucht, für Deeskalation zu sorgen. "Jetzt beruhigen wir uns erstmal. Für bestimmte Sachen gibt es eine ganz plausible Erklärung", ließ sie ihre Follower wissen, ohne jedoch Details rund um die Entscheidung des Senders oder die Ermittlungen gegen sie preiszugeben.
Laut einem Bericht der "Bild" wird die Reality-Darstellerin am 20. Januar zurück nach Deutschland fliegen. Ansonsten bleibt natürlich abzuwarten, was die Ermittlungen gegen sie ergeben. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass sie gefälschte Impfnachweise vorgelegt hat, kann ihr sogar eine Freiheitsstrafe drohen.
(ju)