Claudia Effenberg musste bereits als sechste Kandidatin das diesjährige Dschungelcamp verlassen. Die 55-Jährige, die mit einer vermeintlichen Rekordgage von 500.000 Euro vor Beginn der Sendung noch als Favoritin galt, machte sich im Dschungel durch zahlreiche Aktionen erst bei ihren Mitcamper:innen und schließlich offenbar auch bei den Zuschauer:innen unbeliebt. Am Donnerstag war sie dann die Kandidatin mit den wenigsten Anrufen und schied somit aus dem Wettkampf um die Dschungelkrone aus.
In den ersten Tagen im Camp war die Ehefrau von Fußballer Stefan Effenberg vor allem dadurch aufgefallen, dass sie mit ihrer Mitcamperin Verena Kerth über die anderen Teilnehmenden. Die Tatsache, dass beide Münchnerinnen hellblonde Haare haben, brachte ihnen schnell den Spitznamen "Blondgirls" von Gigi ein.
Später hatte sie ihre Mitcamper dreist belogen: Nach einer Schatzsuche mit Djamila Rowe behauptete Claudia, dass die beiden eine Portion Spaghetti Bolognese angeboten bekommen – diese jedoch selbstlos abgelehnt hätten. Die Lüge flog jedoch auf und beschäftigte die Camp-Teilnehmer:innen tagelang.
Kaum war Effenberg wieder aus dem Dschungel zurück, postete sie ein provokantes Bild bei Instagram, auf dem sie Spaghetti Bolognese isst. Dazu schreibt sie: "Back to Reality… Bolognese war köstlich". Im Dschungel-Podcast "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" erklärte die 55-Jährige, was es mit dieser Aktion auf sich hatte.
"Ja, das war ein Statement", gibt Claudia Effenberg zu, "weil ich gedacht hab', ich muss mal die Mäuler stopfen da draußen. Mit Bolo." Vor allem hätte sie aber schlicht Appetit auf Spaghetti Bolognese gehabt. "Ich musste dringend was essen und wollte mir etwas vom Room Service ordern", berichtet Claudia. Ihr Begleiter, Starfriseur Tim Mathé, habe dann die Bolo vorgeschlagen. Er selbst habe sie schon "zwölf Mal" gegessen.
Sie selbst habe sich noch nicht mit kritischen Kommentaren der Zuschauer:innen befasst, wie Effenberg weiter erklärt: "Tim macht noch mein Insta, ich hab noch nicht geschaut, was alle daruntergeschrieben haben. Sonst lösche ich es einfach wieder."
Im Podcast gibt Moderatorin Inken Wriedt zu bedenken: "Selbstironie ist wichtig. Aber Humor funktioniert nur, wenn er auch beim Gegenüber ankommt." Claudia verteidigt ihre Bolo-Lüge jedoch weiterhin: "Wenn man so eine Aktion wie mit der Pizza macht, dann muss man mit einem Schlag zurück rechnen." Gemeint ist die Schatzsuche, bei der Gigi und Cosimo Pizza gegessen hatten, statt vier Eier ins Camp zu bringen. Claudia erklärt weiter:
Die Sache sei schließlich allen voran von Gigi größer gemacht worden, als sie gewesen sei. Claudia ist sich außerdem sicher, dass man sich nur so am Bolognese-Gate aufgehängt habe, weil sonst nicht viel los war.
Noch bevor Claudia ihre Portion Bolognese genießen konnte, hat sie nach dem Dschungel-Aus etwas anderes erledigt: "Ich hab erstmal die ganzen Schlüpper weggeworfen." Und das hatte einen unappetitlichen Grund:
Claudia führt das Unterhosen-Geständnis noch weiter aus: "Wenn du immer mit so einer Gülle übergossen wirst, und Magen-Darm… und nur kaltes Wasser zum Waschen hast. Ich hab alles entsorgt." Auch ihren Badeanzug, den sie mit im Camp hatte, hat die 55-Jährige bereits weggeschmissen. Ihr Dschungel-Shirt versucht Effenberg jedoch zu retten: Das weiche sie derzeit im Waschbecken ein.