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So lief Janinas Dschungel-Rauswurf hinter den Kulissen – RTL dementiert

Die "Dschungel"-Kandidatinnen Janina Youssefian (links) und Linda Nobat gerieten vor laufenden Kameras immer wieder aneinander.
Die "Dschungel"-Kandidatinnen Janina Youssefian (links) und Linda Nobat gerieten vor laufenden Kameras immer wieder aneinander. screenshot via rtl
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Janinas Dschungelcamp-Rausschmiss hinter den Kulissen: RTL dementiert Gerüchte

28.01.2022, 20:30
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Das Dschungelcamp war für Model Janina Youssefian schneller vorbei als erwartet. Nur drei Tage nach dem TV-Start musste sie das Camp schon wieder verlassen. Der Grund: Die 39-Jährige beleidigte Mitkandidatin Linda Nobat (27) rassistisch. "Geh doch zurück in den Busch, wo du herkommst", sagte Youssefian mehrfach bei einem Streit am Sonntagabend, den die Zuschauer am Montagabend zusehen bekamen.

Neue Details der "Bild"-Zeitung zeigen jetzt, was sich nach dem Rauswurf hinter den Kulissen abspielte. Janina Youssefian wurde am Montagmorgen (Ortszeit) ins Dschungeltelefon bestellt, wo ihr mitgeteilt wurde, dass sie das Camp verlassen muss. Sie musste demnach direkt ihre Sachen packen und wurde von Wachleuten aus dem Camp gebracht und dann zu ihrem Hotel gefahren.

Eine Meldung, wonach RTL Janina Youssefian zunächst im Camp halten wollte, hat der Sender jetzt dementiert.

Einen Tag nach dem Rauswurf schon im Flieger nach Hause

In die Fünf-Sterne-Lodge, in der die Kandidatinnen und Kandidaten vor dem Start untergebracht sind, durfte sie jedoch nicht zurückkehren. Stattdessen mussten sie und ihre Begleitung Yvonne sich für die Nacht von Montag auf Dienstag ein neues Hotel suchen. Auch ein Rückflugticket für Dienstag soll sie direkt ausgehändigt bekommen haben.

Das Model entschuldigte sich einen Tag nach ihrem Rauswurf bei Instagram öffentlich für ihre rassistische Entgleisung. "Mein Verhalten und meine Äußerungen Linda gegenüber sind nicht zu entschuldigen", schreibt Janina Youssefian. "Ich akzeptiere die Entscheidung von RTL und möchte mich ausdrücklich von Rassismus distanzieren." Weil sie selbst einen Migrationshintergrund habe, wisse sie, wie schmerzhaft solche Beleidigungen seien. Dennoch hätte sie es richtig gefunden, wenn nicht nur sie, sondern auch ihre Streitpartnerin Linda Nobat herausgenommen worden wäre.

RTL dementiert Meldung über Kandidaten-Forderung

Wie die "Bild" unter Berufung auf einen Produktionsmitarbeiter berichtet, forderten mehrere der anderen Dschungelcamp-Teilnehmer sofortige Konsequenzen nach Janinas rassistischer Entgleisung, RTL jedoch habe sie zunächst weiter im Camp halten wollen – möglicherweise auch im Hinblick darauf, dass keine Nachrücker mehr zur Verfügung stehen.

"Aber dann fürchtete man, dass Kandidaten nach der Show über den Vorfall auspacken würden und dass es zu einem Mobbing-Skandal wie damals bei 'Promis unter Palmen' kommt", hatte der Produktionsmitarbeiter den Kurswechsel gegenüber der "Bild" beschrieben.

Der Sender jedoch dementiert das. Ein Sprecher erklärte der "Bild", es habe keine Forderungen der anderen Camper gegeben.

(nik)

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