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Am 4. Februar wurde die neue Dschungelkönigin verkündet: Sängerin Lucy Diakovska belegte bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" den ersten Platz. Direkt dahinter landete Leyla Lahouar auf Platz zwei. Den dritten Platz belegte der Influencer Twenty4Tim.
Dabei musste die Internet-Berühmtheit sich während seiner Dschungelcamp-Teilnahme Vorwürfen stellen, die eigentlich Gift sind für eine derart hohe Platzierung: Twenty4Tims Mit-Camper:innen äußerten Zweifel an dessen Aufrichtigkeit. Er sei fake, hieß es.
Seit Mittwochmorgen weilen die Dschungelstars wieder in Deutschland. Am selben Tag veranstaltete der "IBES"-Sender RTL einen Livestream mit den Top drei der diesjährigen Staffel.
Tim, Lucy und Leyla stellten sich dort den Fragen der Fans. Und dabei kam auch Twenty4Tims angebliche Falschheit zur Sprache.
Im Camp war der Influencer mit seinem übermäßigen Performance-Drang aufgefallen. Er tanzte und sang viel und entpuppte sich grundsätzlich als lebhaftester Bewohner des Lagers. Das nahmen ihm einige der anderen Stars übel. So warf "GZSZ"-Schauspieler Felix von Jascheroff Twenty4Tim kalkuliertes Verhalten vor. "Tim nutzt den Dschungel, um seine Reichweite zu vergrößern. Wir machen das zwar alle, seien wir mal ehrlich. Aber ich frage mich: Wie tickt Tim?" Bei ihm sei "vieles geplant."
Auch Realitystar Fabio Knez witterte zu viel Show in Tims Gebaren. "Tim ist hier für Promotion, finanziell bräuchte er es nicht. Es ist eine Art Promotour. Mit Vorsicht zu genießen."
Im Livestream von RTL wurde Tim erneut mit den Szenen konfrontiert. Und der Influencer gab eine überaus reflektierte Antwort. Zunächst erklärte er, dass er in dem Moment, als er erfuhr, wie die anderen Stars auf sein Verhalten reagierten, wusste, dass er nicht gewinnen würde.
Dass seine Person zumindest von einem Teil des Publikums ähnlich wahrgenommen werden würde, war ihm offenbar klar. Auch auf Social Media entbrannte eine kurze Diskussion über seine Echt- beziehungsweise Falschheit – und dafür hat der Ex-Kandidat durchaus Verständnis.
Denn Twenty4Tim zufolge gibt es "den Privat-Tim und den Show-Tim". Und natürlich steckt in dem privaten Tim immer auch der Show-Tim. Einfacher ausgedrückt: Wer Twenty4Tim bestellt, bestellt die Show gleich mit.
Und das verstand offenbar auch das Publikum irgendwann. Denn die Fake-Vorwürfe gingen relativ schadlos an dem 23-Jährigen vorüber. Am Ende belegte er immerhin den dritten Platz und erreichte das Finale. Jene, die ihm falsches Verhalten vorgeworfen hatten, flogen dagegen vor ihm raus.
