Martin Semmelrogge hat es noch nicht bis nach Australien ins Dschungelcamp geschafft.Bild: imago images
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Es war das Gesprächsthema vor dem Start der diesjährigen Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!": Die Verwirrung um Martin Semmelrogge. Während alle anderen Promis frühzeitig nach Australien anreisten, die Zeit mit ihren Begleitungen genossen und sich anschließend in Quarantäne begaben, fehlte der Schauspieler.
Momentan sitze Semmelrogge in Doha fest. Das Dschungelcamp startete deshalb ohne einen seiner prominentesten Teilnehmer. RTL bestätigte noch während der ersten Live-Show: "Zum Start der ersten Folge #IBES konnte Martin Semmelrogge nicht in Australien einreisen. Die australischen Behörden haben ihm bisher kein Visum ausgestellt." Neben Verkehrsdelikten hat der Schauspieler auch gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen. Er saß deswegen bereits in den USA und in Deutschland im Gefängnis.
Die Frage, ob Martin es noch rechtzeitig nach Australien schafft, um an der Staffel teilzunehmen, beschäftigt die Fans natürlich sehr. Nach der ersten Folge hat RTL sich nun noch einmal zu dem Thema geäußert. Und auch Martins Sohn Dustin Semmelrogge gibt gegenüber watson ein Statement zu seinem Vater ab.
Diese Kandidaten haben das Dschungelcamp vorzeitig verlassen
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Nastassja Kinski: Die Schauspielerin hat 2017 nur wenige Tage vor dem Abflug in den australischen Busch einen Rückzieher gemacht – und ist gar nicht erst angetreten.
quelle: europapress/dpa / isaac buj
Dschungelcamp 2023: Dustin Semmelrogge äußert sich zu seinem Vater
Bei RTL will man zumindest nicht definitiv ausschließen, dass der Schauspieler noch nachrücken könnte. Auf die Nachfrage von watson, ob der Sender damit rechne, dass Martin verspätet ins Camp einzieht, antwortet RTL: "Alles ist möglich." In Köln und Australien hat man also noch Hoffnung, was das Thema angeht, hält sich ansonsten mit Details allerdings zurück.
Dustin Semmelrogge (r.) war in der ersten IBES-Staffel mit dabei.Bild: imago images/Charles Yunck
Dustin Semmelrogge möchte sich zu den genauen Gründen, warum sein Vater es noch nicht nach Australien geschafft hat, ebenfalls nicht äußern. Der Dschungelcamp-Kandidat gegenüber watson: "Ich kann nur sagen ... only god can judge me." Damit spielt er wohl auf die Liste der Vorstrafen seines Vaters an, der nun die Konsequenzen seiner Fehler zu spüren bekommt.
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Dustin selbst hingegen ist nicht wirklich traurig darüber, dass sein Vater noch nicht mit den anderen Kandidaten im Camp sitzt. Er sagt:
"Wahrscheinlich ist es auch besser so, mein Daddy hat Besseres verdient."
Dustin Semmelrogge nicht lange im Camp
Bei seinem Auftritt im offiziellen Dschungel-Podcast wirkte Martin Semmelrogge noch so, als wisse er nicht wirklich, was ihn in Australien erwarten würde. Dustin dagegen weiß sehr genau, wovon er spricht, wenn er meint, dass sein Vater "Besseres verdient" habe. Dustin war 2004 in der aller ersten Ausgabe der Show mit dabei, allerdings nicht sonderlich lange. Lediglich drei Tage blieb er im Camp, bevor er ausstieg. Ob sein Vater noch die Gelegenheit bekommen wird, länger als Dustin Dschungel durchzuhalten, bleibt abzuwarten.
Auf Netflix sorgt derzeit vor allem eine Serie für ordentlich Gesprächsstoff. "Monster", die neueste Produktion aus der Feder von "American Horror Story"-Macher Ryan Murphy, erzählt die reale Geschichte der Menendez-Brüder. Lyle und sein jüngerer Bruder Erik hatten im Jahr 1989 ihre Eltern in deren Haus mit einer Schrotflinte erschossen. Bis heute plädieren die beiden Männer auf Notwehr. Dennoch sitzen sie seit über 30 Jahren im Gefängnis im US-Bundesstaat Kalifornien.