Am 15. Oktober erscheint endlich das neue Album von Helene Fischer, das den Titel "Rausch" tragen wird. Ihre traditionelle Weihnachtsshow im ZDF ist dieses Jahr allerdings Corona-bedingt gestrichen. Freuen können sich die Fans aber noch auf den 20. August 2022: Dann nämlich gibt die Sängerin ihr einziges Deutschlandkonzert des kommenden Jahres. In München wird sie vor bis zu 150.000 Menschen spielen.
Der Vorverkauf startete am 9. September um 10 Uhr morgens bei Eventim. Auch nach Stunden waren noch Tickets in allen Kategorien verfügbar. Viele Interessenten beschwerten sich in sozialen Netzwerken über die Preise: Das günstigste Stehplatzticket kostet pro Stück beispielsweise 69,99 Euro.
Am Morgen des 13. September gingen auch bei weiteren Ticketanbietern Karten an den Start. Ein Mitarbeiter einer Vorverkaufsstelle gab watson gegen 10.15 Uhr ein Update zur Verkaufssituation und bestätigte: Es sind immer noch Karten zu haben.
Die Konzertkasse gab an, dass die günstigsten Stehplätze für 69,99 Euro im allgemeinen Vorverkauf zwar schon vergriffen seien, die Situation sich insgesamt aber recht entspannt darstelle. "Genug" Tickets seien verfügbar, stellte der Mitarbeiter klar, und fügte hinzu:
Und auch bei Eventim haben die Fans vier Tage nach dem Start des Vorverkaufs noch eine relativ große Auswahl. Hier gibt es keine Stehplatzkarten mehr in der Kategorie 5 (99,99 Euro) und 6 (69,99 Euro), die übrigen Kategorien hingegen sind noch immer nicht ausverkauft.
Mithin fällt auf: Die günstigsten Karten für das Helene-Fischer-Konzert verkaufen sich generell am Besten, was die Vermutung nahelegt, dass die höheren Preise in den anderen Kategorien tatsächlich die Fans abschrecken. Für einen Stehplatz im "Diamond Circle" etwa sind 199,99 Euro fällig – Geld, das viele wohl einfach nicht erübrigen können oder wollen.
Der Veranstalter der Show, die Leutgeb Entertainment Group, gab gegenüber watson allerdings schon am 9. September zu verstehen: "Jeder kann ab 69,99 Euro bestens live dabei sein, niemand muss teurere Karten kaufen und niemand wird ausgeschlossen – auch der ganz kleine Geldbeutel nicht (das ist uns wichtig)!" CEO Klaus Leutgeb äußerte zudem, der Vorverkauf laufe schon "bombastisch."
(ju)