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"Vikings: Valhalla": Diesen Fehler will der Netflix-Showrunner unbedingt vermeiden

In "Vikings: Valhalla" bei Netflix wird es actionreich zugehen.
In "Vikings: Valhalla" bei Netflix wird es actionreich zugehen.Bild: Netflix
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"Vikings: Valhalla" bei Netflix: Serien-Schöpfer erklärt den großen Unterschied zu "Vikings"

22.02.2022, 16:42
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Viele Fans der Historienserie "Vikings" warten gespannt auf den 25. Februar, denn dann geht bei Netflix das Spin-off "Vikings: Valhalla" an den Start – mit neuen Figuren, denn die Handlung setzt über 100 Jahre nach dem Original an.

Im Interview mit "Collider" sprach der Serienschöpfer Jeb Stuart jetzt über seine Erzählweise, die sich stark von der seines Kollegen Michael Hirst unterscheidet. Dementsprechend wird sich "Vikings: Valhalla" auch deutlich von dem Vorgänger abheben.

"Vikings: Valhalla" mit actionorientiertem Ansatz

Im Interview wird Stuart unter anderem auf die Action im Sequel angesprochen – vor allem hier geht die Serie offenbar einen anderen Weg als "Vikings", wie der 65-Jährige durch einen Vergleich mit dessen Showrunner Hirst deutlich macht:

"Diese Unterscheidung habe ich am Anfang getroffen. Und Michael Hirst war damals auch im Raum. Michael schreibt tolle Action, aber wir schreiben ganz anders."

"Das Erzähltempo von 'Vikings: Valhalla' ist anders als das von 'Vikings'", stellt der Autor schließlich noch einmal klar, und führt auch gleich den Grund dafür an: "Ich kann nicht schreiben wie dieser Typ. Ich komme aus einer actionbetonten Filmwelt, in der ich das Tempo wirklich liebe, und ich denke, das Publikum, das auch in dieser Action-Welt ist, liebt intelligente Shows, die einfach Charaktere einbringen, über die man nachdenken muss."

Wie "Vikings: Valhalla" funktionieren soll (oder auf keinen Fall funktionieren darf), dazu hat Stuart jedenfalls auch schon klare Vorstellungen: "Man ist den Zuschauern nicht drei Schritte voraus, aber du lässt sie auch nicht denken 'Ah, das habe ich durchschaut, ich weiß genau, was als nächstes passiert.' Ich hasse diese Art von Serie." Vielmehr wolle er das Publikum immer auf noch kommende Szenen hinfiebern lassen. Die Fans sollen sich immer fragen: "Wow, was passiert als nächstes?" statt das Gefühl zu haben, schon alles zu wissen.

"Vikings: Valhalla"-Macher war auch an "Stirb langsam" beteiligt

Jeb Stuarts erstes großes Projekt als Drehbuchautor war der Kultfilm "Stirb langsam", den er zusammen mit Steven E. de Souza schrieb. Die Filme "Auf der Flucht" mit Harrison Ford und "Im Sumpf des Verbrechens" mit Sean Connery stammen ebenfalls aus seiner Feder – eben darauf bezieht er sich, wenn er von seiner Vorliebe für das bzw. seine Erfahrungen im Action-Genre spricht.

Wie gut die Action in seiner neuesten Serie ist, erfahren die Netflix-Abonnenten diesen Freitag. Die insgesamt acht Episoden der ersten Staffel erscheinen dann auf einen Schlag bei dem Streaming-Dienst.

(ju)

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