13 Jahre dauert es, bis auf den ersten "Avatar"-Film eine Fortsetzung folgte. Noch immer belegt das Original den ersten Platz in der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, das Sequel "Avatar: The Way of Water" erwies sich ebenfalls als Hit an den Kinokassen.
James Cameron ist mit der Reihe noch lange nicht fertig. Noch dieses Jahr soll "Avatar 3: Fire and Ash" erscheinen, die Erwartungen sind riesig. Der Regisseur tut auch nicht unbedingt etwas dafür, sie zu dämpfen.
"Avatar 3" soll der bisher längste Teil der Reihe werden, so viel ist schon bekannt. Dabei veranschlagte "The Way of Water" bereits stolze 3 Stunden und 12 Minuten. Der neue Film setzt die Geschichte von Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldaña) fort, erstmals begegnen sie den bösartigen Na'vi des Ash-Stammes.
Anscheinend wird das eine besonders emotionale Angelegenheit, wie James Cameron persönlich und nicht gerade subtil im Interview mit "Empire" zu verstehen gibt. Als Test-Publikum fungierte niemand Geringeres als seine Frau Suzy Amis.
Sie habe mittlerweile den ganzen Film gesehen, nicht einmal einzelne Szenen kannte sie vorher. Der Star-Regisseur ergänzt:
Schließlich war es James Cameron, der aufgab und die Konversation beendete: "Liebling, ich muss ins Bett. Tut mir leid, wir reden ein anderes Mal darüber."
Bereits vor Wochen erzählte der Filmemacher in einem Video-Interview mit der Nachrichtenseite "Stuff" von einer ersten Testvorführung des kommenden Films. Die Postproduktion ist so weit fortgeschritten, dass er "Avatar 3" den ersten Menschen zeigen konnte.
"Das Feedback war, dass er definitiv der emotionalste und vielleicht beste der drei bisherigen Filme ist", konnte James Cameron verkünden. Dies deckt sich mit der Reaktion seiner Frau.
Jedenfalls habe der Regisseur "ein ziemlich gutes Gefühl". Bei einem angeblichen Budget von 250 Millionen US-Dollar wird "Avatar 3" definitiv auch am Box Office abliefern müssen. Am 17. Dezember ist der Kinostart.