Harlan Coben zählt zu den erfolgreichsten Thriller-Autoren. In 45 Sprachen wurden seine Werke übersetzt, die immer wieder zu Bestsellern wurden. Dazu zählt "Kein Sterbenswort" von 2001, der Thriller wurde 2006 verfilmt. Es folgten zahlreiche weitere Titel wie "Kein Lebenszeichen" (2002), "Keine zweite Chance" (2003) oder auch "Kein böser Traum" (2004).
Letztgenanntes Buch wurde nach einer Mini-Serie, die bereits 2017 erschien, nun auch von Netflix in einer eigenen Produktion verfilmt. Das Buch ist nur ein Titel von weiteren, das in Kooperation mit dem Streamingdienst verfilmt wurde. "Kein böser Traum" stürmte schnell nach Start die Streaming-Charts und schon bald gibt es Nachschub.
Im Jahr 2018 wurde bekannt, das Erfolgsautor Harlan Coben eine umfassende Zusammenarbeit mit Netflix eingeht. "Deadline" berichtete damals, dass der Streamingriese einen mehrjährigen Vertrag mit dem internationalen Bestsellerautor abgeschlossen habe. Dies schließe die Verfilmung von mehreren Büchern mit ein.
Dazu hieß es: "Im Rahmen des Multimillionen-Vertrags wird Netflix mit Coben 14 bestehende Titel und zukünftige Projekte, darunter seinen kommenden Roman 'Run Away', zu englischsprachigen und fremdsprachigen Serien sowie zu Filmen entwickeln." Und weiter: "Coben wird bei allen Projekten als ausführender Produzent fungieren und auf Netflix weltweit Premiere feiern."
So erschienen in den vergangenen Jahren unter anderem die Produktionen "Wer einmal lügt", "Sie sehen dich" oder "In ewiger Schuld". Anfang 2025 folgte die Mini-Serie "Ich vermisse dich". Vor wenigen Tagen wurde schließlich die polnische Adaption "Kein böser Traum" veröffentlicht, die sich derzeit auf Platz eins der Serien-Charts befindet.
Darin geht es laut Netflix um eine glücklich verheiratete Schmuckdesignerin, die ein beunruhigendes altes Foto findet. Darauf ist ihr Mann von unbekannten Gesichtern umgeben. Ihr Leben stürzt darauf hin ins Chaos, denn sie entdeckt ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit ihres Mannes.
Maria Dębska und Cezary Łukaszewicz übernehmen hier die Hauptrollen. Eine Fortsetzung der Mini-Serie wird es nicht geben, da die Geschichte nach der sechsten Episode final endet. Dafür wurde aber bereits bekannt, dass am 26. März 2025 die nächste Adaption von Harlan Coben auf Netflix startet. Dieses Mal wird "In seinen Händen" verfilmt. Das Buch stammt aus dem Jahr 2010 und hört auf den Originaltitel "Caught".
Netflix kündigte schon die Serie auf seiner Streamingplattform mit dem Releasedatum Ende März an. Zu dem Inhalt wurde bereits folgende Erklärung geliefert: "Reporterin Ema Garay, bekannt dafür, Kriminelle zu fangen, gerät in ein Dilemma, als der Verdächtige im Vermisstenfall einer Teenagerin eine ihr nahestehende Person ist." Das "Forbes"-Magazin berichtete, dass es sich um eine argentinische Miniserie handelt. Soledad Villamil übernimmt die Hauptrolle.