Die Frage, ob eine Netflix-Serie nach der Premierenstaffel weitergeht, kann sich auch schon mal zu einer Hängepartie entwickeln. Oft lässt der Streamingdienst mindestens einen Monat vergehen, bevor er die Entscheidung für oder gegen eine zweite Staffel trifft.
"Running Point" ist erst seit einer Woche bei Netflix verfügbar. Die Sport-Comedy, die frappierend an den Apple-Erfolg "Ted Lasso" erinnert, setzte sich unter anderem in Deutschland direkt auf den ersten Platz der Seriencharts.
Weltweit reicht es nach einem Wochenende "nur" für den dritten Platz hinter "Zero Day" und "Gabby Petito". Dennoch machte Netflix nun kurzen Prozess, im positiven Sinne. Denn "Running Point" geht dem X-Account des Streamingdienstes zufolge offiziell weiter. Eine zweite Staffel wird kommen.
In dem Video richtet sich Hauptdarstellerin Kate Hudson direkt an die Fans. Sie geht auf die offenbar Unmengen an euphorischen Forderungen nach einer zweiten Staffel ein und gibt an: Die Zuschauer:innen wurden erhört.
Isla Gordon (Kate Hudson), eine ehemalige Partyqueen, bekommt die Chance ihres Lebens. Sie wird unerwartet zur Leiterin des Profi-Basketballteams ihrer Familie ernannt. Doch schon bald merkt sie, dass der Job weit mehr Herausforderungen und Überraschungen mit sich bringt, als sie erwartet hat – sowohl auf dem Spielfeld als auch abseits davon.
Offizielle Angaben dazu gibt es nicht. Die schnelle Verlängerung der Serie spricht aber für die wohl hohe Priorität, die "Running Point" bei Netflix genießt. Was eine zeitnahe Veröffentlichung zudem wahrscheinlich macht: "Running Point" ist eine Comedy und in der Produktion nicht so aufwendig wie etwa "Stranger Things".
Der Cast sollte sich zudem leicht für den Dreh organisieren lassen: Bis auf Kate Hudson besteht die Besetzung aus eher unbekannten Gesichtern. Leicht optimistisch kann man von einer Veröffentlichung in etwa einem Jahr ausgehen.