
In diesem Action-Klassiker geht es äußerst turbulent zu.Bild: Warner Bros.
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Ein Action-Klassiker mit einer turbulenten Entstehungsgeschichte als Streaming-Tipp. Ohne den Hauptdarsteller wäre das Ende des Streifens ein anderes gewesen.
09.04.2025, 06:0809.04.2025, 06:08
Sylvester Stallone ist fraglos einer der größten Action-Stars aller Zeiten. Gleich mehreren Reihen mit ihm in der Hauptrolle genießen Kultstatus.
Zu den absoluten Klassikern zählt der originale "Rambo", der gestreamt werden kann.
"Rambo": Darum geht es
Der ehemalige Elitesoldat John Rambo reist Anfang der 1980er Jahre durch die USA, auf der Suche nach einem alten Kameraden aus dem Vietnamkrieg.
Als er in einer Kleinstadt im Nordwesten der USA ankommt, begegnet er der feindseligen Haltung des örtlichen Sheriffs, der ihn für einen Landstreicher hält und schnell aus der Stadt loswerden will.
Was zunächst wie ein Missverständnis wirkt, eskaliert bald – Rambo wird festgenommen, schlecht behandelt und reagiert instinktiv mit dem, was er im Krieg gelernt hat: überleben um jeden Preis.
Es beginnt ein intensiver Konflikt zwischen dem Einzelgänger und den Behörden, der sich immer weiter zuspitzt.
Turbulenzen um Sylvester Stallone und das "Rambo"-Ende
Als "Rambo" 1982 in die Kinos kam, prägte der Streifen nicht nur das Actionkino der 80er, sondern auch das Bild des traumatisierten Heimkehrers nach dem Vietnamkrieg.
Doch beinahe hätte der Film ein ganz anderes Ende genommen – eines, das die Geschichte von John Rambo weitaus düsterer beendet hätte.
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Achtung, ab hier folgen Spoiler zu "Rambo"!
Ursprünglich sah das Drehbuch vor, dass Rambo den ersten Teil der Reihe nicht überleben würde. Regisseur Ted Kotcheff und das Produktionsteam planten ein tragisches Finale, das den inneren Konflikt der Hauptfigur auf extreme Weise aufgelöst hätte.
Wie der Stallone in der Netflix-Dokumentation "Sly" erzählt, sei im ersten Entwurf vorgesehen gewesen, dass Rambos früherer Vorgesetzter, Colonel Trautman (gespielt von Richard Crenna) ihn am Ende erschießt – in einer dramatisch inszenierten Zeitlupenszene.
Stallone habe sich entschieden dagegen ausgesprochen
Der Star habe den Regisseur gewarnt: "Ich will nicht, dass Vietnamkriegsveteranen sehen, wie ich erschossen werde, und sich denken: 'Aha, es gibt also keinerlei Hoffnung für mich.'"
Trotz Widerstand seitens der Produktion habe Stallone auf seiner Änderung bestanden. Notfalls, so deutet er an, wäre er ausgestiegen
"Rambo" im TV und Stream
Nitro zeigtw "Rambo" am 8. April zur Primetime um 20.15 Uhr. Daneben gibt es den Film derzeit bei Amazon als Kauf- und Leihtitel.
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