"Too Hot to Handle" war in den USA bereits ein voller Erfolg, nun geht bei Netflix auch eine deutsche Version der Reality-Show an den Start. Das Konzept ist schnell erklärt: Zehn Singles sollen sich vor traumhafter Kulisse einander annähern, dürfen aber keinen intimen Körperkontakt haben. Können sie sich nicht beherrschen, schrumpft das Preisgeld zusammen. Dem enthaltsamsten Single winken 200.000 Euro.
Mit von der Partie ist unter anderem die Österreicherin Anna Strigl. In einem neuen Interview berichtet sie von einem pikanten Moment während des Castings – und verrät, dass sie nach den Drehs erst einmal weiterhin enthaltsam lebt.
Als der Cast für "Too Hot To Handle: Germany" zusammengestellt wurde, war in der Ausschreibung von einem geheimnisvollen Format namens "Tropical Desire" die Rede. Die Interessenten wussten zunächst also gar nicht, wofür genau sie sich bewarben. Als dann aber plötzlich das mittlerweile schon kultige Überwachungssystem Lana seinen Auftritt hatte, war alles klar.
Anna hatte aber noch aus einem anderen Grund den Verdacht, dass es um "Too Hot to Hande" gehen könnte. Gegenüber "Glamour" erinnert sie sich an einen pikanten Moment der Vorbereitung zurück:
Kurioserweise hatte Anna erst kurz zuvor das Original der Sendung geschaut. Sie gesteht: "Da dachte ich mir noch: 'Wie können die Leute so horny sein?' Ich konnte damals auch anderthalb, zwei Jahre keinen Sex haben – dachte ich zumindest."
Dass sie letztlich selbst in der Sendung (beziehungsweise der deutschen Version) landete, sieht sie als einen Wink des Schicksals: "Als ich die Einladung zu einer Dating-Show bekam, dachte ich noch: Das wäre jetzt typisch, wenn es da letztendlich um 'Too Hot to Handle' gehen würde und mir das Leben zeigen will, dass ich keinen Deut besser, sondern auch sehr horny bin."
Etwas überraschend übt sich Anna auch nach den Drehs in Enthaltsamkeit – um sich selbst auf die Probe zu stellen. Als Beispiel nennt sie ein Date, das sie vor Kurzem hatte: "Ich bin ja sehr offen und habe zuletzt jemanden kennengelernt, bei dem ich eine krasse körperliche Anziehung verspürt habe. Wir haben Händchen gehalten, und nach einer Stunde war ich so richtig horny. Das war richtig starke sexuelle Anziehung, und trotzdem bin ich nicht weitergegangen."
Und der Reality-Star geht sogar noch weiter: "Seit einem Monat habe ich nicht masturbiert – nur um zu sehen, ob ich das kann. Und auch das hat funktioniert."
Dies kann ihre Mitstreierin Stella wiederum gar nicht nachvollziehen. Sie erklärt, ebenfalls im "Glamour"-Interview: "Das würde ich nie machen. Ich bin viel zu happy, wenn ich masturbiere, das will ich nicht aufgeben. Für mich gehört Sex zum Leben dazu."