Ryan Reynolds gilt heute als einer der beliebtesten Hollywood-Stars – nicht zuletzt dank seiner kultigen Rolle als "Deadpool". Doch bevor der Schauspieler mit dem frechen Antihelden seinen internationalen Durchbruch feierte, wagte er bereits 2011 den Sprung ins Superhelden-Genre.
Damals allerdings mit einem Projekt, das heute eher als Karrierekatastrophe denn als Glanzleistung gilt: "Green Lantern".
Der waghalsige Testpilot Hal Jordan (Ryan Reynolds) wird durch ein außerirdisches Artefakt auserwählt, Teil eines intergalaktischen Schutzkorps zu werden: der Green Lanterns.
Als erster Mensch erhält er einen Ring, der ihm die Macht verleiht, Willenskraft in Energie zu verwandeln.
Während Hal auf seine neue Rolle vorbereitet wird, bedroht eine uralte Macht das Universum – und auch die Erde gerät in Gefahr.
Ohne großes Selbstvertrauen, aber mit wachsendem Mut stellt sich Hal einem übermächtigen Feind und entdeckt dabei sein wahres Potenzial.
"Green Lantern" entwickelte sich für Ryan Reynolds zu einem der größten Rückschläge seiner Karriere.
Bei einem bombastischen Produktionsbudget von etwa 200 Millionen Dollar spielte "Green Lantern" laut "Box Office Mojo" weltweit nur 237 Millionen Dollar ein.
Angesichts der hohen Erwartungen und der negativen Kritiken gilt der Film bis heute als einer der bekanntesten Flops des Superhelden-Genres.
In einem Interview mit "Entertainment Weekly" im Jahr 2016 erklärte Reynolds, warum sein Kino-Hit "Deadpool" funktionierte, während "Green Lantern" krachend scheiterte:
RTL Zwei zeigt "Green Lantern" in der Nacht zum 4. Mai um 0.45 Uhr. Alternativ kann der Film bei Amazon gestreamt werden, wo er als Kauf- und Leihtitel verfügbar ist.