
Henry Cavill spielt in der zweiten Staffel von "The Witcher" wieder Geralt von Riva.Bild: Netflix / Katalin Vermes
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19.12.2021, 08:3619.12.2021, 08:36
Am 17. Dezember ist es endlich so weit: Die zweite Staffel von "The Witcher" geht bei Netflix an den Start, nachdem die erste Ausgabe bereits ein großer Erfolg für die Streaming-Plattform war. Die Hauptrolle des Geralt von Riva wird wieder Henry Cavill übernehmen. Die zweite Staffel soll sich hauptsächlich mit der Buchvorlage "Das Erbe der Elfen" beschäftigen und die Beziehung von Geralt und seiner Ziehtochter Ciri (gespielt von Freya Allan) stärker in den Vordergrund der Handlung stellen.
Die ersten Fans der Hexer-Reihe äußerten jedoch schon Zweifel an den kommenden Episoden, denn einige Details der Charaktere scheinen verändert worden zu sein. So verkörpert Graham McTavish die Figur Sigismund Dijkstra und erste Bilder des Schauspielers zeigen ihn mit einem Bart. Den trägt Dijkstra in der Videospiel-Adaption von "The Witcher" allerdings nicht, was die Zuschauer missmutig stimmte.

Geralt (Henry Cavill, r.). und Cirilla (Freya Allan) müssen Vertrauen zueinander aufbauen.Bild: dpa / JAY MAIDMENT
Der Schöpfer der Fantasy-Saga, Autor Andrzej Sapkowski, äußerte sich nun höchstpersönlich zur Verfilmung eines weiteren Teils seiner Romanvorlage und stimmte völlig andere Töne an.
Autor äußert sich zur zweiten Staffel von "The Witcher"
Sapkowski konnte sich die neuen Folgen schon ansehen und hat es sich nicht nehmen lassen, ein großes Lob an die Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich zu richten. Auf dem offiziellen Twitter-Account von "The Witcher" ist folgender Post zu finden: "Ich gratuliere Lauren und ihrem Team zu ihrer großartigen Arbeit."
Weiterhin gab der Autor zu: "Meine Bücher zu verfilmen, ist keine einfache Aufgabe. Ich habe die Folgen mit großer Freude verfolgt und hoffe auf eine noch epischere dritte Staffel." Und Sapkowski hofft zurecht, denn eine weitere Staffel ist von Netflix bereits offiziell bestätigt worden.
Fans sind auch von dem Autorenlob nicht unbedingt überzeugt
Etliche "Witcher"-Fans wollen dem Statement von Sapkowski allerdings nicht so recht Glauben schenken und kritisieren die Serie auf Twitter noch heftiger. So schrieb ein User dazu: "Ich glaube, er hat er sein Bankkonto mit großer Freude verfolgt."
Ein weiterer Fan brach insbesondere eine Lanze für die Bücher und die Videospiel-Adaption und schätzte die Netflix-Serie dagegen schwach ein: "Es ist totales Mittelmaß. Die Kostüme und die Charaktere sind schlecht umgesetzt und sie verändern die Story so, dass sie keinen Sinn mehr ergibt."
Jedoch gibt es auch Hoffnung für die "The Witcher"-Fortsetzung. So soll es unter anderem ein neues Design für die nilfgaardischen Rüstungen geben, die die Fans der Romanvorlagen zufriedenstellt.
(cfl)
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