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Im Stream: Der teuerste "Bond"-Film, der miese Kritiken bekam

Der Bond-Film fraß das bisher größte Budget des beliebten Franchise.
Der Bond-Film fraß das bisher größte Budget des beliebten Franchise.Bild: Sony Pictures Releasing GmbH
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Der teuerste "James Bond"-Film läuft im Stream – die Kritiken waren mies

Das "Bond"-Universum bringt immer noch neue Filme hervor. Einer übernimmt in Sachen Budget jedoch die Pole-Position – wobei ihm das am Ende auch keine besseren Rezensionen bescherte.
11.04.2025, 06:10
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Von "Star Wars" über "Herr der Ringe" bis hin zum Marvel-Universum: In der Welt des Films gibt es zahlreiche Blockbuster-Reihen, die beim Publikum besonders große Beliebtheit genießen.

Dabei blickt so manch ein Franchise bereits auf eine langjährige Reihe an Produktionen zurück. Die Nase voll haben eingefleischte Fans dennoch immer noch nicht. Als eines der besten Beispiele dienen hier wohl vor allem die "James Bond"-Filme.

Der erste Teil erschien im Jahr 1962, bis heute folgten zahlreiche weitere. Eine der neueren Produktion der Kultreihe befindet sich im Stream.

"Spectre": Darum geht es

Eine kryptische Nachricht aus seiner Vergangenheit schickt James Bond (Daniel Craig) zunächst auf eine geheime Mission nach Mexiko City, bei der er unerlaubt zwei Männer tötet. Anschließend verschlägt es den Geheimagenten nach Rom. Dort infiltriert er ein geheimes Treffen und deckt die Existenz der finsteren Organisation Spectre auf.

Diese hat Verbindungen zu zahlreichen Regierungen und einflussreichen Persönlichkeiten. Um das globale Netzwerk zu durchkreuzen, bittet Bond Moneypenny (Naomie Harris) und Q (Ben Wishaw) bei der Suche nach Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux), der Tochter seines Erzfeindes Mr. White (Jesper Christensen), um Hilfe.

Während der Mission muss sich der 007-Agent fortan auf seinen Instinkt verlassen, um so die Wahrheit hinter dem Ganzen herauszufinden.

Kritiker verrissen "Spectre" trotz Mega-Budget

"Spectre" ist der 24. Teil in einer bereits langen Reihe an Bond-Filmen. Doch kann er sich zumindest in Sachen Produktionskosten die Pole-Position sichern.

Kein anderer Teil schluckte bislang so viel Budget wie der Streifen aus dem Jahr 2015. Berichten von "Movieweb" zufolge soll der Film 356,3 Millionen US-Dollar (über 325 Millionen Euro) gekostet haben.

Zum Vergleich: "Casino Royale" (2006) der erste Bond mit Daniel Craig in der Hauptrolle, hatte mit 228,4 Millionen US-Dollar noch mehr als 100 Millionen US-Dollar weniger Budget beansprucht.

Doch beweist das am Ende auch, dass Geld nicht alles ist. Denn trotz der Mega-Ausgaben erntet "Spectre" miese Kritiken.

Auf der Bewertungsplattform "Rotten Tomatoes" schafft er es auf gerade einmal 63 Prozent Zufriedenheitsrate. Auf "IMDb" muss er sich mit mittelmäßigen 6,8 von 10 möglichen Sternen zufriedengeben.

Unter anderem gerät das "chaotische Drehbuch", sowie die Vorhersehbarkeit des Plots in die Kritik. In einer anderen Rezension auf "Rotten Tomatoes" heißt es:

"'Spectre' fühlte sich an wie eine Menge kleiner Ideen, die kaum miteinander verknüpft wurden und ein übereilter Versuch, eine Art 'ultimativen Bösewicht' zu schaffen, der überhaupt nicht funktioniert."

"Spectre" im TV und Stream

Vox zeigte "Spectre" am 10. April 2025 um 20.15 Uhr in seinem Programm. Für alle, die die TV-Ausstrahlung verpasst haben, gibt es die volle Ladung "James Bond" im Stream. Bei Amazon ist der Film als Leih- (ab 3,99 Euro) und Kauftitel (ab 9,99 Euro) verfügbar.

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