Bei "James Bond" tut sich derzeit einiges: Amazon übernimmt die kreative Kontrolle über die Reihe, was von vielen Fans kritisch gesehen wird.
Derweil ist weiterhin unklar, wer eigentlich Daniel Craig in der ikonischen Rolle des 007 beerbt. "Keine Zeit zu sterben", der letzte Beitrag der Reihe, liegt mittlerweile vier Jahre zurück.
Für alle, die gern in Nostalgie schwelgen, lief ein "Bond" aus den 90er Jahren mit Pierce Brosnan im Free-TV, der aber auch gestreamt werden kann.
Dass der Agent mit außergewöhnlichen Situationen zu kämpfen hat, ist nichts Neues – bei "Die Welt ist nicht genug" gab es jedoch auch Turbulenzen abseits der Kameras.
James Bond (Pierce Brosnan) wird beauftragt, die Sicherheit der Erbin eines milliardenschweren Öl-Imperiums zu gewährleisten. Während er Nachforschungen über eine Bedrohung anstellt, gerät er in ein Netz aus Intrigen, Attentätern und politischer Machtspiele.
Sein Gegenspieler ist ein skrupelloser Terrorist, der keine Schmerzen empfinden kann und eine globale Katastrophe heraufbeschwören will.
Bond reist rund um den Globus, nutzt raffinierte Gadgets und trifft auf geheimnisvolle Verbündete sowie gefährliche Gegner. Dabei muss er nicht nur seine physischen Fähigkeiten, sondern auch seinen Scharfsinn einsetzen, um das drohende Unheil abzuwenden.
Bei den Drehs zu "Die Welt ist nicht genug" gab es Komplikationen, denn aus Sicherheitsgründen durften eigentlich keine Szenen vor dem Hauptsitz des britischen Geheimdienstes MI6 in London gedreht werden.
Wie der "Daily Telegraph" berichtete, musste die mittlerweile verstorbene Filmministerin Janet Anderson intervenieren, um für den Bond-Film eine Ausnahmegenehmigung zu erwirken.
Sie überzeugte angeblich den damaligen Außenminister Robin Cook, das Drehverbot für diesen speziellen Abschnitt der Themse aufzuheben.
Nitro zeigte "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug" am 19. März zur Primetime um 20.15 Uhr. Wer die Ausstrahlung des Action-Films im Free-TV verpasste, findet ihn bei Amazon, wo er derzeit als Kauf- und Leihtitel verfügbar ist.