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Heute im TV: Superhelden-Film, dessen Universum letztes Jahr endete

"Venom: Let There Be Carnage" ist die Fortsetzung des Sci-Fi-Actionsfilms aus dem Jahr 2018.
"Venom: Let There Be Carnage" ist die Fortsetzung des Sci-Fi-Actionsfilms aus dem Jahr 2018.Bild: Sony Pictures
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Sonntag im Free-TV: Superhelden-Film, dessen Universum letztes Jahr endete

02.02.2025, 08:10
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Im Jahr 2002 erschien der erste "Spider-Man"-Film in den deutschen Kinos. Seither hat sich der Superheld aus dem Marvel-Universum zum echten Fan-Liebling entwickelt. Wobei auch der Schauspielerwechsel der Comic-Verfilmung nicht schadete. Sowohl Tobey Maguire, Andrew Garfield als auch Tom Holland bescherte die Rolle als "der freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft" weltweite Erfolge.

Kein Wunder also, dass man nach dem Beispiel des Helden einen dazu passenden Antihelden kreierte. "Venom" entspringt ebenfalls dem Marvel-Comicuniversum, hat jedoch als Produktion aus dem Hause Sony rein gar nichts mit dem MCU von Disney zu tun. Wer sich dennoch von dem unterhaltsamen Action-Sci-Fi-Film überzeugen will, hat dazu nun die Möglichkeit.

"Venom: Let There Be Carnage": Darum geht es

"Venom: Let There Be Carnage" ist ein Superheldenfilm aus dem Jahr 2021, der auf der gleichnamigen Figur aus den Marvel Comics basiert. Er ist die Fortsetzung von Venom (2018) und der zweite Film des Sonys Spider-Man-Universums.

Nach den Geschehnissen aus dem ersten Film der Reihe lebt Eddie Brock (Tom Hardy) nun schon seit einiger Zeit mit dem Virus-Symbionten in seinem Körper. Etwas, an das er sich dennoch nach wie vor gewöhnen muss. Gleichzeitig bekommt er es aber mit dem Serienkiller Cletus Kasady (Woody Harrelson) zu tun, der als Symbiont Carnage auftritt.

Denn ihm widerfuhr ein ähnliches Schicksal wie dem Protagonisten: Er kam in Kontakt mit einer außerirdischen Lebensform. Eddie und Venom müssen sich also zusammenraufen. Nur so besteht die Möglichkeit, Carnage am Ende zu besiegen.

Marvel-Universum Venom endete 2024

Der erste "Venom"-Film aus dem Jahr 2018 war ein Riesenerfolg an den Kinokassen und übertraf schlussendlich die Erwartungen. Allein am ersten Wochenende nach seiner Veröffentlichung spielte der Action-Streifen 80 Millionen US-Dollar in den USA ein. Und auch weltweit lockte er zahlreiche Menschen in die Kinos.

Nach Angaben von "The Numbers" spielte der Film 213,5 Millionen US-Dollar im Inland und 642,5 Millionen Dollar bei internationalen Ticketverkäufen ein. Insgesamt entspricht das einer ansehnlichen Einspielsumme von 856 Millionen US-Dollar. Ein Ergebnis, an das "Venom: Let There Be Carnage" nicht ganz anknüpfen konnte.

This image released by Sony Pictures shows a scene from "Venom: The Last Dance." (Columbia-Sony Pictures via AP)
Der außerirdische Symbiont Venom im gleichnamigen Action-Sci-Fi-Film.Bild: Sony Pictures

So schaffte es die Fortsetzung auf knapp über 500 Millionen US-Dollar – Teil drei, "Venom: The Last Dance", knackte die 500-Millionen-Marke hingegen nicht mehr.

Zu dem Universum gehören auch Filme wie "Madame Web" und "Kraven the Hunter". Aber auch diese Produktionen schafften es trotz ihrer hochkarätigen Casts nicht, die Zuschauer:innen zu begeistern. Letzterer spielte laut "Box Office Mojo" weltweit nur rund 60 Millionen US-Dollar ein, bei einem Produktionsbudget von angeblich 110 Millionen US-Dollar.

Er bildete den Abschluss des Sony-Universums, das Berichten zufolge in dieser Form nicht weiter geführt wird.

"Venom: Let There Be Carnage" im TV

"Venom: Let There Be Carnage" ist am Sonntagabend, den 2. Februar 2025, im Free-TV zu sehen. ProSieben zeigt die Fortsetzung der Geschichte rund um den inoffiziellen Spider-Man-Antagonisten um 20.15 Uhr – und somit zur besten Sendezeit.

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