
Sein Budget sieht man dem Blockbuster an.Bild: Paramount
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Mit Blick auf den Erfolg an den Kinokassen war das Budget definitiv gut investiert, und doch fielen die Kritiken vernichtend aus. Heute läuft der Film im TV.
16.09.2025, 05:4916.09.2025, 05:49
Nur wenige Filmreihen polarisieren derart wie "Transformers". Vernichtenden Kritiken stehen eigentlich immer hervorragende Einspielergebnisse im Kino gegenüber, mit denen Michael Bay seine Materialschlachten rechtfertigen konnte.
"Transformers 4" (Zusatztitel: "Ära des Untergangs") bildet da keine Ausnahme. Selbst bei einem Mega-Budget von 210 Millionen US-Dollar war der Blockbuster noch rentabel. Heute läuft er im TV.
"Transformers 4": Darum geht es
Nach der verheerenden Schlacht von Chicago sind die Transformers auf der Erde unerwünscht geworden. Die US-Regierung hat sich offiziell von den Autobots distanziert und jagt alle außerirdischen Roboter. Darunter befinden sich auch ehemalige Verbündete wie Optimus Prime.
Im Mittelpunkt steht der texanische Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg), der gemeinsam mit seiner Tochter Tessa ein scheinbar harmloses altes Truck-Wrack findet. Dieses entpuppt sich als schwer beschädigter Optimus Prime.
Als die Regierung davon erfährt, gerät Cade ins Visier einer paramilitärischen Spezialeinheit, die mit einem mysteriösen Konzern und einem neuen, gefährlichen Transformer namens Lockdown kooperiert. Während Cade versucht, seine Familie zu schützen, kommt eine globale Verschwörung ans Licht.
Kritiker können "Transformers 4" nichts anhaben
1,1 Milliarden US-Dollar spielte der vierte "Transformers"-Teil laut "Box Office Mojo" weltweit ein – ein absolutes Top-Ergebnis, das natürlich eine weitere Fortsetzung ("The Last Knight") nach sich zog.
Damit zeigt sich das Publikum denkbar unbeeindruckt von der Mehrheit der Kritiken. Bei Rotten Tomatoes steht beispielsweise ein Score von nur 18 Prozent zu Buche.
Ein User auf der Plattform ist wohl vor allem von der Inszenierung und dem technischen Aufwand hinter dem Blockbuster beeindruckt: "Absolut umwerfend! Wie haben sie das alles gemacht?", fragt er erstaunt in seinem Kommentar.
Derweil kennen Teile der Filmkritik offenbar keine Grenzen in ihrem Spott, wo das Drehbuch sehr zu wünschen übrig lässt und der ganze Bombast irgendwann ermüdend wird. So schreibt Matt Brunson von "The Film Frenzy", sogar eine Syphilis-Erkrankung sei den letzten "Transformers"-Filmen vorzuziehen.
"Transformers: Ära des Untergangs" läuft am 16. September um 22.55 Uhr bei Kabel Eins. Gestreamt werden kann der Film bei Disney+, wo er aktuell im Abo enthalten ist. Bei anderen Anbietern bestehen die üblichen Leih- und Kaufoptionen.
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