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"Emily in Paris": Enttäuschter Serien-Star wurde "gefeuert"

Emily in Paris. (L to R) Anna Galiena as Antonia Muratori, Rupert Everett as Giorgio Barbieri, Philippine Leroy-Beaulieu as Sylvie Grateau, Lily Collins as Emily in episode 410 of Emily in Paris. Cr.  ...
Rupert Everett (links) hatte nur einen kurzen Auftritt bei "Emily in Paris".Bild: GIULIA PARMIGIANI/NETFLIX
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"Emily in Paris"-Star wurde "gefeuert" und verbrachte danach zwei Wochen im Bett

"Emily in Paris" wurde schnell weltweit ein Hit. Aus diesem Grund ist es besonders lukrativ, als Serien-Star ein Teil der Erfolgsproduktion auf Netflix zu werden. Für einen Schauspieler sollte es allerdings dort nur ein kurzer Zwischenstopp sein.
31.07.2025, 15:3931.07.2025, 15:39
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Seit 2020 kann auf Netflix die Serie "Emily in Paris" gestreamt werden. Mittlerweile gibt es vier Staffeln, in denen Lily Collins die titelgebende Figur der Emily Cooper übernimmt. Für einen Job reist die US-Amerikanerin nach Paris. Im zweiten Teil der vierten Staffel ging es für die Serienfigur aber nach Rom.

Die Staffel feierte im August letzten Jahres ihre Premiere und wurde aufgeteilt. Die bisher jüngsten Episoden erschienen schließlich am 12. September auf Netflix. In einer davon ist auch der Schauspieler Rupert Everett zu sehen, der zu seinem Bedauern aber nur einen kurzen Auftritt bekam.

Rupert Everett spielt nicht weiter in "Emily in Paris" mit

Der britische Schauspieler Rupert Everett wirkte in zahlreichen Produktionen wie "Napoleon", "Die Insel der besonderen Kinder" oder "Die Hochzeit meines besten Freundes" mit.

Einst warf er der Filmbranche in Hollywood Homophobie vor und behauptete laut "Vanity Fair", er habe aufgrund seiner sexuellen Orientierung mehrere große Rollen verloren. Auch über seine Zeit am Set von "Emily in Paris" spricht er jetzt offen und erzählt, was ihm bei der Zusammenarbeit nicht passte.

Emily in Paris. Rupert Everett as Giorgio Barbieri in episode 410 of Emily in Paris. Cr. Giulia Parmigiani/Netflix © 2024
Rupert Everett spielt in der vierten Staffel mit.Bild: GIULIA PARMIGIANI/NETFLIX

In "Emily in Paris" war Rupert Everett nur in einer Folge als Innenarchitekt Giorgio Barbieri zu sehen. Er trat im Finale der vierten Staffel auf. Seine Figur traf auf eine alte Freundin, Emilys Chefin Sylvie Grateau (Philippine Leroy-Beaulieu). Im Gespräch mit "Vanity Fair" sagt er zunächst, dass er in der kommenden fünften Staffel nicht mitspielen wird.

Schauspieler zeigt sich enttäuscht über kurzen Serien-Einsatz

Der Schauspieler erklärt über seinen unfreiwilligen Ausstieg: "Ich habe in der letzten Staffel eine Szene gedreht, und sie sagten mir: 'Wir sprechen nächstes Jahr wieder.'" Und weiter:

"Ich habe auf einen Anruf gewartet – aber letztendlich kam er nie, und sie haben mich einfach gefeuert. Das Showbusiness ist immer sehr schwierig, von Anfang bis Ende. Wenn sie das Drehbuch schreiben, denken sie, sie wollen dich – aber dann ändern sich die Dinge, und sie lassen deine Figur fallen. Ich weiß nicht, warum."

Dies schmerzte ihn rückblickend sehr. Der 66-Jährige offenbart: "Für mich war es eine Tragödie. Ich lag zwei Wochen im Bett, weil ich nicht darüber hinwegkam."

Das Branchenmagazin weist darauf hin, dass eine der Produktion nahestehende Quelle meint, Everett wäre "als Gast-Star engagiert worden und die Geschichte seiner Figur sei zu einem Abschluss gekommen".

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