Keine 2. Staffel für Lena Dunhams Netflix-Rom-Com: "Wir haben die Story auserzählt"
Die von Schauspielerin Lena Dunham mitproduzierte Rom-Com-Serie "Too Much", die bei Netflix läuft, wird nicht fortgesetzt. Netflix beendet das Format nach der ersten Staffel; eine zweite Staffel wird es nicht geben.
Die Serie basierte in Ansätzen auf Lena Dunhams Liebesgeschichte mit ihrem Ehemann Luis Felber und war deshalb für die Schauspielerin semi-autobiografisch.
Während eines FYC-Panels verriet Dunham nun aber selbst, dass eigentlich nie geplant war, die Serie fortzusetzen und diese eher als eine Mini-Serie zu handhaben.
"Too Much" auf Netflix endet nach nur einer Staffel
Im Mittelpunkt der Netflix-Serie "Too Much" steht Jessica (Megan Stalter), die nach einer schmerzhaften Trennung von New York nach London zieht.
Dort trifft sie auf Felix (Will Sharpe), einer "laufenden Red Flag", wie Netflix es selbst beschreibt. Trotz diverser Differenzen verlieben sich die beiden schnell.
Mit einem "Rotten Tomatoes"-Score von 79 Prozent und einer Bewertung von 69 bei "Metacritic" schien die Rom-Com ein wahrer Erfolg beim Streaming-Anbieter zu sein. Umso verwunderlicher ist es, dass die Serie nach einer Staffel abgesetzt wird. Allerdings hatte Lena Dunham dafür mehrere Gründe.
"Too Much" sollte nie mehr als eine Staffel haben (Achtung, Spoiler!)
Denn die Netflix-Show sollte eigentlich nie mehr als eine Staffel bekommen, wie auch "The Hollywood Reporter" berichtete. So verriet Dunham im FYC Panel letzte Woche:
Sie fügte hinzu, dass es natürlich Versuchungen für eine zweite Staffel gab – vor allem, weil sie selbst sich so sehr in die Dynamik zwischen Megan Stalter und Will Sharpe verliebt hat. Doch die Zweifel überwogen:
Dunham verriet aber auch, dass sie offen wäre, ihren Serien-Charakteren in der Zukunft nochmal einen Besuch abzustatten: "Wer weiß – vielleicht kommt irgendwann der richtige Zeitpunkt, um wieder nach ihnen zu sehen."
