
Der 1927 veröffentlichte Schwarz-Weiß-Film "Metropolis" hat das Sci-Fi-Genre nachhaltig geprägt.Bild: www.imago-images.de / Prod.DB
Filme und Serien
02.03.2022, 17:0202.03.2022, 17:02
Mit seinem 1927 erschienen Schwarz-Weiß-Streifen "Metropolis" ist Produzent Fritz Lang in die Filmgeschichte eingegangen. Der Stummfilm zählt zu den Klassikern des Science-Fiction-Genres und wurde 2011 von der Unesco sogar als Weltdokumentenerbe aufgenommen.
95 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung, hat der Streamingdienst "Apple TV+" nun eine Serien-Adaption des dystopischen Kultfilms angekündigt.
"Metropolis" wird von Sam Esmail produziert
Berichten der US-Filmzeitschrift "Deadline" zufolge, steht die Serie tatsächlich bereits seit 2016 in den Startlöchern – doch erst jetzt, rund sechs Jahre später, hat Apple sie offiziell bestellt. Das Technologieunternehmen hat sich damit womöglich das nächste Highlight gesichert, was es zu einer ernsthaften Konkurrenz für die Streaming-Giganten "Netflix" und "Amazon Prime Video" machen könnte.
Die Serie liegt nun in den Händen des US-Amerikanischen Autors und Regisseurs Sam Esmail, der das Publikum im Laufe seiner Karriere bereits mit Serien wie "Mr. Robot" und "Homecoming" begeistern konnte. Weitere Details zum Umfang der Adaption sind noch nicht bekannt.
Dystopischer Klassiker mit aktueller Relevanz
Der Stummfilm-Klassiker basiert auf dem von Thea von Harbou verfassten und 1925 veröffentlichten Roman "Metropolis". Sowohl Buch als auch Film handeln von einer dystopischen Gesellschaft, in der sich Ober- und Unterschicht strikt aufteilen. Während die wohlhabende Elite der Stadt in Luxus und Überfluss lebt, arbeitet die andere Hälfte der unterhalb des Erdbodens an gefährlichen Maschinen, um alles am Laufen zu halten.
Im Zentrum des gesellschaftskritischen Films steht die titelgebende Stadt, die von gigantischen Wolkenkratzern mit flackernden Neonreklamen geprägt und in dunkle Dampfschwaden gehüllt ist. Über sie regiert Joh Fredersen, der in der Steuerzentrale im "Neuen Turm Babel" als Hirn der Stadt agiert.
(fw)
Justin Bieber zeigt sich beim Schwitzen und spricht von "Detox". Es ist das nächste Kapitel in einer wachsenden Reihe bedenklicher Social-Media-Auftritte des Popstars.
Vor über einem Jahrzehnt führte beinahe kein Weg um ihn und seine Musik herum: die 2010er Jahre waren die berufliche Blütezeit von Justin Bieber. Der Sänger, der in einem kleinen Ort im Südwesten Kanadas aufgewachsen ist, wurde damals mit nur 15 Jahren zu einem globalen Star. Es folgten ausverkaufte Welttourneen, Millionen von verkauften Tonträgern und etliche Auszeichnungen.